Bush für schärfere Massnahmen gegen Verbreitung von Waffen

publiziert: Donnerstag, 12. Feb 2004 / 07:35 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 12. Feb 2004 / 08:38 Uhr

Washington - US-Präsident George W. Bush hat die internationale Gemeinschaft zu verschärften Massnahmen gegen die Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen aufgerufen.

Vor dem Hintergrund der jüngsten Enthüllungen über den Atomschmuggel eines pakistanischen Wissenschaftlers setzte sich Bush in Washington unter anderem für eine Stärkung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) und für verstärkte Exportkontrollen der einzelnen Länder ein.

Die USA würden es nicht zulassen, dass Terroristen und gefährliche Regimes die Nation mit den gefährlichsten Waffen der Welt bedrohten, sagte Bush vor der National Defense University.

Die US-Regierung werde sich der Bedrohung mit offenem Geist und mit Entschlossenheit stellen. Dazu gehöre es, die Gefahren an der Quelle zu bekämpfen, das heisse, sicher zu stellen, dass die Waffen nicht in die falschen Hände gerieten.

Bush wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Pakistans Präsident Pervez Musharraf zugesichert habe, den USA alle Erkenntnisse aus den laufenden Untersuchungen des Atomschmuggels durch den Wissenschaftler Abdul Qadeer Khan zu übermitteln. Musharraf habe zudem zugesagt, dass sich ein solcher Fall nicht wiederholen werde.

Der US-Präsident appellierte an die internationale Staatengemeinschaft, ihre Zusammenarbeit zur Verhinderung der Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen zu verstärken. Auch eine intensivere Kooperation der jeweiligen Strafverfolgungsbehörden sei nötig.

Bush rief ferner zur Verabschiedung einer UNO-Resolution zur Ächtung des Transfers von Massenvernichtungsmitteln auf. Der Präsident wandte sich zugleich gegen den Verkauf nuklearer Technologien an Länder, die sich nicht strengen internationalen Inspektionen zur Überprüfung der friedlichen Nutzung unterwerfen.

(tr/sda)

.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
KI wird in Zukunft gross im Militär eingesetzt werden.
KI wird in Zukunft gross im Militär eingesetzt ...
Forscher aus den USA haben GPT-4 in einem Kriegsspiel zur Planung von Gefechten eingesetzt. Dabei schnitt das Modell besser ab als bisher veröffentlichte militärische Künstliche Intelligenzen. Das berichtet heise.de. mehr lesen 
Nach Berichten aus den USA plant SpaceX den Bau eines neuen Satellitennetzwerks für einen US-Geheimdienst. Dieses Netzwerk namens «Starshield» ... mehr lesen  
Das Ziel des Starshield-Projekts ist die kontinuierliche Überwachung der Erdoberfläche, insbesondere für militärische Zwecke.
Die US-Army testet KI gesteuerte Drohnen - und wurde überrascht.
Obwohl künstliche Intelligenz komplexe Probleme lösen kann, hat sie auch ihre Grenzen. In einem virtuellen Test des US-Militärs mit KI-gesteuerten Drohnen sollen ... mehr lesen  
Titel Forum Teaser
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21
  • Unwichtiger aus Zürich 11
    Grammatik? Wie kann Stoltenberg denn Heute schon wissen, welche Entscheidungen am ... Sa, 22.10.16 10:59
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Alle Demonstranten gefilmt. Der Erdogan lässt doch keine Domo gegen sich zu! Die ... Di, 21.06.16 16:42
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Konzernrecht? Konzernpfusch! Was ist denn das? Konzerne werden vorwiegend von Vollidioten geführt. ... Fr, 10.06.16 17:49
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Der... Daesh (IS) kommt immer mehr unter Druck. Davon sind inzwischen auch ... Do, 02.06.16 19:22
Jonathan Mann moderiert auf CNN International immer samstags, um 20.00 Uhr, die US- Politsendung Political Mann.
CNN-News Was würde «Präsident Trump» tatsächlich bedeuten? Noch ist absolut nichts sicher, doch es ...
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Sa So
Zürich 1°C 7°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen trüb und nass
Basel 3°C 9°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
St. Gallen 1°C 5°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig starker Schneeregen immer wieder Schnee
Bern -1°C 7°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Luzern 2°C 7°C trüb und nassleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen trüb und nass
Genf 0°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
Lugano 6°C 16°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig wolkig, aber kaum Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten