Bush gegen Bevorzugung von Minderheiten bei Universitätszulassung

publiziert: Donnerstag, 16. Jan 2003 / 07:32 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 16. Jan 2003 / 08:01 Uhr

Washington - US-Präsident George W. Bush hat sich gegen eine Bevorzugung von Minderheitengruppen bei der Zulassung zu Universitäten ausgesprochen.

Ein solches Verfahren sei verfassungswidrig. Es schaffe nur neues Unrecht und trage zur Spaltung der Bevölkerung bei anstatt Chancengleichheit zu fördern, sagte der Präsident.

Hintergrund seiner Äusserungen ist eine beim höchsten US-Gericht anhängige Klage von drei weissen Studenten. Sie machen geltend, dass sie von der Universität von Michigan zu Gunsten von Minderheitenbewerbern abgewiesen wurden, obwohl diese schlechtere Noten aufwiesen als sie selbst.

Die Universität ihrerseits argumentiert, dass die Verfassung erlaube, die ethnische Zugehörigkeit bei der Zulassungsentscheidung als einen von mehreren Faktoren zu berücksichtigen.

Ein solches Vorgehen, in den USA als affirmative action bezeichnet, sei nötig, um zumindest eine gewisse ethnische Vielfalt an den Universitäten zu gewährleisten.

Bush unterstützte die Position der Kläger und kündigte an, dass das Justizministerium dem höchsten Gericht ein entsprechendes Argumentationspapier zuleiten werde. Das Vorgehen der Universität komme einer Quotenregelung gleich, die illegal sei.

Ich unterstützte auf das Stärkste ethnische Vielfalt in der höheren Bildung, sagte der Präsident. Aber die von der Universität in Michigan angewandte Methode hat grundlegende Fehler.

(bert/sda)

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