Bush nimmt Nominierung an

publiziert: Freitag, 3. Sep 2004 / 07:58 Uhr / aktualisiert: Freitag, 3. Sep 2004 / 11:01 Uhr

New York - US-Präsident George W. Bush hat erwartungsgemäss die Nominierung seiner Partei für eine zweite Amtszeit angenommen. In seiner Rede vor den Delegierten des Parteikonvents der Republikaner versprach er, die USA sicherer zu machen.

George W. Bush versprach am Parteikonvent, die USA sicherer zu machen.
George W. Bush versprach am Parteikonvent, die USA sicherer zu machen.
Er führe den Kampf gegen den internationalen Terrorismus nicht aus Stolz, sondern weil das Leben unserer Bürger auf dem Spiel steht, sagte Bush: Wir bleiben in der Offensive - wir bekämpfen die Terroristen im Ausland, so dass wir mit ihnen nicht Zuhause konfrontiert werden.

Ich kandidiere für die Präsidentschaft mit dem klaren und eindeutigen Plan, die Welt sicherer und die USA hoffnungsvoller zu machen, erklärte Bush.

Demonstranten freigelassen

Kurz vor der Parteitagsrede des US-Präsidenten George W. Bush musste die New Yorker Polizei hunderte Demonstranten wieder freilassen, die sie in den letzten Tagen festgenommen hatte. Die Anweisung dazu erteilte ein Richter des Obersten Gerichtshofes des Bundesstaates New York.

Anwälte der in einem früheren Busdepot am Hudson-Ufer festgehaltenen Bush-Gegner hatten geltend gemacht, dass die Behörden keinerlei Recht hätten, sie länger als 24 Stunden ohne Anklageerhebung einzusperren. Viele Demonstranten seien nahezu drei Tage festgehalten worden.

Mehr als 500 Inhaftierte konnten nach der Anordnung des Richters das provisorische Gefängnis verlassen. Für die Nacht rechnet die Polizei mit Protestaktionen in den Strassen während Präsident Bush vor tausenden Parteitagsteilnehmern spricht.

Kerry greift Bush an

Derweil hat der demokratische Herausforderer John Kerry als Reaktion auf den Parteitag der US-Republikaner den US-Präsidenten George W. Bush und den Vizepräsidenten Dick Cheney scharf angegriffen.

Die Amtsinhaber hätten ständig die falschen Entscheidungen in den Fragen der nationalen Sicherheit getroffen, sagte Kerry vor tausenden Anhängern in der Stadt Springfield im US-Bundesstaat Ohio.

Wir brauchen keine Unentschlossenheit und Verwirrung, sagte Kerry. Wir brauchen nicht jemanden, der nicht weiss, was er will. Kerry warf seinen Kontrahenten vor, sich vor dem Vietnam-Krieg gedrückt zu haben.

(rp/sda)

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