Bush ruft zu neuer transatlantischer Ära auf

publiziert: Montag, 21. Feb 2005 / 06:58 Uhr / aktualisiert: Montag, 21. Feb 2005 / 10:27 Uhr

Brüssel - US-Präsident George W. Bush will heute zum Auftakt seiner Europa-Reise ein neues Zeitalter in den transatlantischen Beziehungen ausrufen. Laut der vorab verbreiteten Rede Bushs soll der Nahostkonflikt unmittelbares Ziel der gemeinsamen Arbeit sein.

Bush und Chirac treffen heute zusammen. Archivbild: Beim G-8 Gipfel im Juni 2003.
Bush und Chirac treffen heute zusammen. Archivbild: Beim G-8 Gipfel im Juni 2003.
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"Während die Debatten der Vergangenheit verblassen und grosse Pflichten deutlich werden, lassen Sie uns eine neue Ära der transatlantischen Einheit beginnen", hiess es in Ausschnitten aus der Rede, die vom US-Präsidialamt veröffentlicht wurden. Bush sollte die Rede in Brüssel halten.

"Die starke Freundschaft zwischen den USA und Europa sei unerlässlich für Frieden und Wohlstand auf der Welt - und keine Macht auf Erden wird uns jemals trennen", versichert der US-Präsident gemäss dem Redetext. Bush sprach auch die Differenzen über den Irak-Krieg an und bat die Europäer um konkrete Hilfe für die jüngste Demokratie der Welt.

Treffen mit Chirac und Verhofstadt

Bush war am Sonntagabend in Europa angekommen. Erste Station ist Brüssel. Dort wird er mit Frankreichs Präsident Jacques Chirac und dem belgischen Ministerpräsident Guy Verhofstadt zwei Kritiker des Irak-Krieges treffen. Für den Nachmittag wird dann mit Spannung seine Grundsatzrede zu den transatlantischen Beziehungen erwartet.

Der US-Präsident trifft am Dienstag mit den Staats- und Regierungschefs von Nato und EU zusammen. Am Mittwoch reist Bush weiter nach Mainz, wo er mit dem deutschen Bundeskanzler Gerhard Schröder einen weiteren Gegner des Krieges trifft.

(fest/sda)

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