Bush sei für Geheimdienste-Fehler verantwortlich

publiziert: Sonntag, 11. Jul 2004 / 08:05 Uhr

Washington - Einen Tag nach der Veröffentlichung eines kritischen US-Senatsbericht über Fehler des Geheimdienstes CIA hat der demokratische US-Präsidentschaftskandidat John Kerry Präsident George W. Bush Täuschung und Machtmissbrauch vorgeworfen.

Kerry: "Bush hat die Öffentlichkeit in die Irre geführt."
Kerry: "Bush hat die Öffentlichkeit in die Irre geführt."
In einem Interview mit der Zeitung New York Times wirft Kerry Bush vor, die Öffentlichkeit in den USA über angebliche irakische Massenvernichtungswaffen und die Verbindungen der Machthaber in Bagdad mit dem Terrornetzwerk El Kaida in die Irre geführt zu haben.

Kerry betonte, dass der Präsident und weniger die Geheimdienste oder das US-Verteidigungsministerium verantwortlich seien.

Vor dem Krieg hatten die USA und ihr engster Verbündeter Grossbritannien angebliche irakische Massenvernichtungswaffen als einen der Hauptgründe für die Invasion genannt. Bislang sind keine dieser Massenvernichtungswaffen gefunden worden.

Zu seiner eigenen Rolle im Vorfeld des Iraks-Kriegs sagte Kerry, er habe auf der Grundlage der Informationen für den Krieg gestimmt, die dem Kongress damals vorgelegen hätten. Der Kongress hatte Bush Ende 2002 grünes Licht gegeben.

Der US-Senat hatte dem Geheimdienst CIA in einem am Freitag veröffentlichten Bericht gravierende Fehleinschätzungen der irakischen Waffenarsenale im Vorfeld des Krieges vorgeworfen.

(rr/sda)

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