Bush sorgt sich um Komapatientin

publiziert: Sonntag, 20. Mrz 2005 / 14:36 Uhr

Washington - In den Streit um Leben und Tod der langjährigen US-Komapatientin hat sich jetzt auch US-Präsident George W. Bush eingeschaltet. Wie sein Sprecher mitteilte, wird Bush früher als geplant von seiner texanischen Ranch zurückkehren.

Präsident Bush setzt sich für das Weiterleben einer Frau ein, die seit 15 Jahren im Koma liegt.
Präsident Bush setzt sich für das Weiterleben einer Frau ein, die seit 15 Jahren im Koma liegt.
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Der Präsident wolle so rasch wie möglich ein Gesetz unterzeichnen, das das Leben der 41-Jährigen verlängern könnte, sagte Scott McClellan. Der Präsident wolle das Gesetz signieren, sobald es den Kongress passiert habe, sagte McClellan und betonte: Hier geht es um die Verteidigung von Leben.

Nach jahrelangem politischen und juristischen Gezerre hatte ein Richter in Florida am Freitag auf Antrag ihre Mannes angeordnet, dass die seit 15 Jahren im Koma Liegende nicht mehr künstlich ernährt werden soll.

Noch 2 Wochen zu leben

Daraufhin wurde die lebenserhaltende Magensonde entfernt, nach Schätzungen von Experten wird die Frau innerhalb der nächsten zwei Wochen sterben. Die streng katholischen Eltern der 41-Jährigen wehren sich erbittert gegen die Entscheidung, ihre Tochter nicht mehr weiter künstlich am Leben zu erhalten.

Senatoren und Abgeordnete des US-Kongresses hatten daraufhin ein neues Gesetz ausgearbeitet, das den Eltern erlauben würde, ein Bundesgericht anzurufen. Die Vorlage könnte noch am Sonntag oder Montag zur Abstimmung vorgelegt werden.

(mo/sda)

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