Bush und Kerry liegen wieder Kopf an Kopf

publiziert: Freitag, 17. Sep 2004 / 08:25 Uhr

Washington - Rund sechs Wochen vor der Präsidentschaftswahl in den USA liegen Amtsinhaber George W. Bush und sein Herausforderer John Kerry in der Wählergunst wieder Kopf an Kopf.

George W. Bush und John Kerry.
George W. Bush und John Kerry.
In einer Umfrage des Instituts Pew sprachen sich jeweils 46 Prozent der eingetragenen Wahlberechtigten für einen der beiden Kandidaten aus. Demnach hat Bush seinen Vorsprung vor Kerry, den er kurz nach dem Parteitag seiner Republikaner Anfang September in New York erzielte, wieder eingebüsst.

Die Wahlberechtigten wurden in zwei aufeinander folgenden Zeiträume Anfang und Mitte September befragt. Für Bush zeigt die Erhebung eine deutliche Abnahme der Wählergunst.

Bei der ersten Befragung wenige Tage nach dem Parteitag der Republikaner kam Bush noch auf 52 Prozent Zustimmung. Kerry lag mit 40 Prozent weit zurück. Diese erste Umfrage fand zwischen dem 8. und 10. September statt.

Bei der zweiten Befragung vom 11. bis zum 14. September herrschte bereits wieder Gleichstand zwischen den Kandidaten, die beide 46 Prozent erzielten.

Allerdings erwarten nach den Angaben 60 Prozent der Befragten einen Sieg Bushs bei der Wahl am 2. November. Im August seien dagegen nur 44 Prozent davon überzeugt gewesen, dass der Amtsinhaber auch der künftige Präsident sein werde.

Wenig siegesgewiss sind die Anhänger der Demokraten. Nur 43 Prozent glauben demnach im September an einen Sieg Kerrys, im August waren es 66 Prozent.

Bei den beherrschenden Wahlkampfthemen Sicherheit und Irak punktet eindeutig Bush gegenüber Kerry. 52 Prozent der Befragten trauen Bush eher zu, die Lage in Irak in den Griff zu bekommen; nur 40 Prozent halten Kerry für den besseren US-Oberbefehlshaber.

Im Kampf gegen den Terrorismus sind die Präferenzen noch klarer: Bush führt mit 58 Prozent gegenüber 31 Prozent für Kerry. Dagegen bringen die Wähler Kerry in Wirtschaftsfragen mehr Vertrauen entgegen. 46 Prozent halten ihn hier für kompetenter als Bush, der auf 40 Prozent kommt.

(kst/sda)

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