Bush verbannt Countryband aus Radio

publiziert: Samstag, 15. Mrz 2003 / 15:44 Uhr / aktualisiert: Samstag, 15. Mrz 2003 / 16:00 Uhr

Dallas - Nach Kritik an US-Präsident George W. Bush ist die US-Countryband Dixie Chicks von mehreren Radiosendern in den USA aus dem Programm verbannt worden.

Die erfolgreichen Countrystars Dixie Chicks.
Die erfolgreichen Countrystars Dixie Chicks.
Nach Medienberichten soll Sängerin Natalie Maines der preisgekrönten Band bei einem Konzert in dieser Woche in London gesagt haben, dass sie sich schäme, dass der Präsident der Vereinigten Staaten aus Texas komme. Die Dixie Chicks starteten ihre Karriere in Texas.

Nach Angaben von Radiobetreibern wurden die Dixie Chicks aus dem Programm gestrichen, nachdem sich Hörer über die unpatriotische Kritik an Bush beschwert hatten. In Kansas City rief ein Sender die Hörer am Freitag dazu auf, CDs und Konzertkarten der Band in den Müll zu werfen.

Auf der Webseite der Station KILT aus Houston unterstützten in einer Umfrage 77 Prozent der Hörer die Entscheidung, die Dixie Chicks zunächst nicht mehr zu spielen.

Sie glaube, dass der Präsident die Meinung vieler US-Amerikaner ignoriere und den Rest der Welt mit dem Betreiben eines Irak-Krieges befremde, hiess es in einer Mitteilung der Sängerin des Country-Trios.

Bei der diesjährigen Grammy-Preisverleihung war die Platte Home der Band als bestes Country-Album ausgezeichnet worden. Die Platte führt ebenso die US-Country-Verkaufscharts an, wie die aktuelle Single Travelin´ Soldier über einen US-Soldaten, der im Vietnam-Krieg gekämpft hat.

(rr/sda)

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