Bush verkündet Mond- und Mars-Missionen

publiziert: Mittwoch, 14. Jan 2004 / 22:42 Uhr

Washington - US-Astronauten werden spätestens 2020 zum Mond zurückkehren. Das kündigte US-Präsident George W. Bush bei einer Rede in der NASA-Zentrale in Washington an. Vom Mond aus könne dann in späteren Jahren der Mars erkundet werden.

Wenn es nach dem Willen von George W. Bush geht, sollen US-Astronauten den Mond näher erforschen.
Wenn es nach dem Willen von George W. Bush geht, sollen US-Astronauten den Mond näher erforschen.
Bush betonte, mit seiner Iniative wolle er der Raumfahrtbehörde NASA wieder eine klare Aufgabe und ein Ziel geben. Er versicherte den internationalen Partnern zugleich, die USA würden ihre Verpflichtung einhalten und an der Fertigstellung der Raumstation ISS bis zum Jahr 2010 festhalten.

Bis zum Jahr 2008 wollen die USA einen Nachfolger für die Jahrzehnte alten Shuttles entwickeln, mit denen Astronauten dann nicht nur die Raumstation sondern vom Jahr 2015 an auch andere Planeten erreichen könnten. Die verbleibenden Raumfähren sollen Ende des Jahrzehnts nach 30 Jahren pensioniert werden.

In den kommenden fünf Jahren rechnet die US-Regierung für diese Projekte mit zusätzlichen Kosten in der Höhe von rund 12 Milliarden Dollar. Der Grossteil dieser Summe solle dadurch gedeckt werden, dass aus dem verabschiedeten Budget der US-Raumfahrtbehörde NASA in Höhe von 86 Milliarden Dollar 11 Milliarden Dollar umverteilt würden, teilte das Weisse Haus in Washington mit.

Für das Steuerjahr 2005 werde die US-Präsidentschaft beim Kongress einen Zusatzhaushalt von einer Milliarde Dollar über fünf Jahre beantragen. Der derzeitige Jahreshaushalt der NASA von 15,4 Milliarden Dollar werde dadurch in den kommenden drei Jahren im Durchschnitt jeweils um fünf Prozent ansteigen und in den beiden darauffolgenden Jahren um etwa ein Prozent.

(tr/sda)

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