Bush verteidigt Lauschangriffe erneut

publiziert: Sonntag, 1. Jan 2006 / 23:02 Uhr

Washington - Der US-Geheimdiensts NSA hat nach den Worten von US-Präsident George W. Bush lediglich Auslands-Telefongespräche in den USA abgehört.

Die Abhörmassnahmen seien laut Bush im Kampf gegen den internationalen Terrorismus notwendig gewesen.
Die Abhörmassnahmen seien laut Bush im Kampf gegen den internationalen Terrorismus notwendig gewesen.
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Bush verteidigte in San Antonio (Texas) erneut die Lauschangriffe, die nach Überzeugung vieler oppositioneller Demokraten gesetzeswidrig waren. Die vom Weissen Haus genehmigten Abhörmassnahmen seien im Kampf gegen Angriffe des internationalen Terrorismus auf die USA notwendig gewesen, sagte Bush.

Bei dem «wichtigen NSA-Programm» sei es im wesentlichen gegen mutmassliche Mitglieder oder Sympathisanten der Terrororganisation El Kaida gegangen. «Der Feind ruft irgendjemand hier an und wir wollen wissen, wen und warum», sagte der Präsident. Die Ausnahmeregelungen zum Abhören seien aber zeitlich begrenzt.

(bert/sda)

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