Bush wirft Nordkorea Erpressung vor

publiziert: Freitag, 25. Apr 2003 / 08:04 Uhr / aktualisiert: Freitag, 25. Apr 2003 / 08:36 Uhr

Washington - Nach dem Abbruch der Gespräche zwischen den USA und Nordkorea hat US-Präsident George W. Bush Pjöngjang Erpressung vorgeworfen. Sie treiben wieder ihr altes Erpressungs-Spiel, sagte Bush mit Blick auf das nordkoreanische Atomprogramm.

Bush: Ich bin gespannt auf China.
Bush: Ich bin gespannt auf China.
Die USA hatten die unter chinesischer Vermittlung stattfindenden Gespräche mit Nordkorea in der Atom-Krise am Donnerstag für vorzeitig beendet erklärt.

Nach Angaben der US-Regierung hatten Abgesandte Pjöngjangs bei den multilateralen Gesprächen in Peking den Besitz von Atomwaffen zugegeben.

Bush betonte gegenüber dem Fernsehsender NBC, eines seiner Ziele sei der Kampf gegen die Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen und des Materials zu deren Herstellung.

Dabei wisse er auch China inzwischen an seiner Seite. Er sei jetzt gespannt darauf, wie China darauf reagiere, von Pjöngjang zurückgewiesen worden zu sein.

Nordkorea hatte nach US-Angaben im Herbst sein Atomprogramm wieder aufgenommen und damit ein Abkommen von 1994 gebrochen. Die USA stellten daraufhin ihre Öllieferungen an das völlig verarmte Land ein.

Pjöngjang reagierte mit dem Hochfahren eines Atommeilers, der Ausweisung der UNO-Atominspektoren und dem Ausstieg aus dem Atomwaffensperrvertrag. Von der Regierung in Washington fordert Nordkorea den Abschluss eines Nichtangriffspakts.

(bsk/sda)

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