Bush zu eintägigem Besuch in Berlin eingetroffen

publiziert: Mittwoch, 22. Mai 2002 / 21:54 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 23. Mai 2002 / 07:14 Uhr

Berlin - US-Präsident George W. Bush ist zu einem knapp 20stündigen Besuch in Berlin eingetroffen. In Begleitung von US-Aussenminister Colin Powell landete Bush am Abend in der Präsidentenmaschine «Air Force One» auf dem militärischen Teil des Flughafens Tegel.

US-Präsident George W. Bush ist in Berlin eingetroffen.
US-Präsident George W. Bush ist in Berlin eingetroffen.
Noch am Abend treffen sich Bush und Bundeskanzler Gerhard Schröder informell in einem Berliner Café; an der Begegnung soll auch Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit teilnehmen. In Berlin und in anderen Städten protestierten unterdessen Tausende gegen die Politik der US-Regierung.

Am Donnerstagmorgen wird Bush zunächst von Bundespräsident Johannes Rau empfangen. Anschliessend sind politische Gespräche mit Schröder und Aussenminister Joschka Fischer geplant. Die deutsche Regierung erhofft sich von Bush vor allem nähere Erläuterungen zur Irak-Politik Washingtons.

Am Nachmittag wird Bush als erster US-Präsident im Reichstag eine Rede, die von seinen Beratern als «historisch» angekündigt wurde. Von Berlin aus reist Bush weiter nach Moskau; anschliessend fliegt er nach Frankreich und Italien.

Mit Kundgebungen und Mahnwachen haben tausende Kriegsgegner in Berlin und anderen deutschen Städten anlässlich des Deutschlandbesuchs von US-Präsident George W. Bush gegen die Aussenpolitik der USA protestiert.°

Im Berliner Stadtzentrum kamen laut Polizei 5000 Demonstranten zu einem erneuten Marsch durch die Innenstadt zusammen. Die am Berliner Dom im Stadtteil Mitte versammelten Demonstranten machten mit so genannten «Bush-Trommeln» lautstark ihrem Unmut über die US-Politik Luft. In Frankfurt zogen etwa 300 Bush-Gegner durch die Innenstadt, in Düsseldorf knapp 200.

(kil/sda)

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