Bussen und Gefängnisstrafen für Besitz von Kinderpornos

publiziert: Dienstag, 20. Jan 2004 / 22:13 Uhr

Bern - Weil sie kinderpornografische Bilder vom Internet heruntergeladen und in ihrem Computer gespeichert haben, sind in den Kantonen Basel-Stadt und Freiburg Männer zu Gefängnisstrafen oder Bussen verurteilt worden.

Das Basler Strafgericht verurteilte einen Detailhandelsangestellten nicht nur wegen Besitz von Kinderpornobildern aus dem Internet, sondern gleichzeitig auch wegen versuchten sexuellen Handlungen mit einem Kind zu neun Monaten Gefängnis unbedingt.

Der einschlägig vorbestrafte Angeklagte hatte in einem Chatroom Kontakt zu Knaben im Pubertätsalter gesucht ­ dies in der Absicht mit den Buben sexuelle Handlungen zu begehen. Dabei war er an verdeckte Ermittler geraten, die sich als Knaben ausgegeben hatten.

Ebenfalls in Basel bekam ein wegen Kinderpornografie zu 30 Tagen Gefängnis verurteilter Professor der Uni Basel von seiner Arbeitgeberin einen scharfen Verweis. Der Mann müsse tätige Reue zeigen, sagte Uni-Vizerektor Gian-Reto Plattner. Von einer Entlassung wurde abgesehen.

Der Mann war am vergangenen Donnerstag vom Basler Strafgericht wegen des Besitzes von gegen 300 kinderpornografischen Bildern schuldig gesprochen worden. Er hatte die Bilder von sexuellen Handlungen mit Personen im Alter von deutlich unter 16 Jahren aus dem Internet heruntergeladen und auf seinen Computern abgespeichert.

Ein 40-jähriger Freiburger wurde wegen Kinderpornografie im Internet zu 1000 Franken Busse verurteilt. Er hatte sich übers Internet Seiten mit pädophilem Inhalt beschafft. Überführt wurde der Mann durch seine Kreditkarte.

Die Freiburger Polizei fand die Bilder auf einem seiner beiden Personal Computers. Dies geht aus einer Strafverfügung hervor, welche das Untersuchungsrichteramt veröffentlichte.

(bert/sda)

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