CDU und SPD siegen laut ersten Prognosen

publiziert: Sonntag, 26. Mrz 2006 / 22:15 Uhr / aktualisiert: Montag, 27. Mrz 2006 / 00:37 Uhr

Stuttgart - Die deutsche Regierungskoalition hat bei den Landtagswahlen keinen Denkzettel erhalten. Bei den drei Landtagswahlen haben die in Berlin regierende CDU und SPD ihre Positionen in den Ländern behauptet.

Kurt Beck, SPD-Ministerpräsident, hat gut lachen: etr steuert auf die absolute Mehrheit zu.
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In Baden-Württemberg kam die CDU von Regierungschef Oettinger laut dem Endergebnis auf 44,2 Prozent. Koalitionspartner FDP verbesserte sich um über 2 Prozent auf 10,7 Prozent.

Die Grünen überflügelten die FDP dennoch mit einem Plus um 4 Prozent auf 11,7 Prozent. Sie stellen nun die drittstärkste Kraft im Stuttgarter Landtag. Die linke WASG und die rechtsextremen Republikaner scheiterten an der Fünf-Prozent-Hürde. Grosse Wahlverlierer sind die Sozialdemokraten, die über 8 Prozent auf knapp 25 Prozent einbrachen.

In Rheinland-Pfalz wird die SPD unter Kurt Beck wieder den Ministerpräsidenten stellen. Mit einem Stimmenanteil von 45,6 Prozent wird die SPD in dem Bundesland künftig alleine regieren. Beck bezeichnete das Endergebnis als «grossartig». Er erzielte für die SPD den ersten grossen Landtagswahlsieg seit Jahren.

CDU-Stimmenverluste in Rheinland-Pfalz

Die CDU erlitt dagegen Stimmenverluste. Sie kam auf 32,8 Prozent, 2,5 Prozent tiefer als 2001. CDU-Vorsitzender Christoph Böhr erklärte nun seinen Rückzug von allen politischen Ämtern.

In Sachsen-Anhalt wurde die CDU unter Wolfgang Böhmer mit fast 37 Prozent wieder stärkste Partei. Sie kann aber laut Hochrechnungen wegen Stimmenverlusten von Partner FDP ihre Koalition nicht fortsetzen. Eine grosse Koalition mit der SPD gilt als wahrscheinlich.

(fest/sda)

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