CIA-Chef Brennan verteidigt Drohnenangriffe

Washington - Der designierte CIA-Chef John Brennan hat die umstrittenen Drohnenangriffe der USA bei seiner Anhörung im Senat vehement verteidigt. Die Angriffe seien rechtmässig, versicherte Brennan am Donnerstag vor dem Geheimdienstausschuss der Kongresskammer.
Doch die Senatoren gingen ihn hart an und kritisierten die Geheimhaltung des Drohnenprogramms, das Brennan als Anti-Terror-Berater von Präsident Barack Obama in den vergangenen Jahren vorangetrieben hatte. Dadurch werde die «Glaubwürdigkeit» der US-Regierung untergraben, sagte Senator Mark Udall.
Die Anhörung hatte mit Tumulten begonnen. «Erhebt Euch gegen die Drohnen», schrie ein Mitglied der Protestgruppe «Code Pink» kurz nach dem Start. Eine Frau hielt ein Schild mit der Aufschrift «Brennan = Drohnenmord» hoch. Die Polizei führte mehrere Demonstranten ab, die Ausschussvorsitzende Dianne Feinstein liess den Saal bis auf Senatsmitarbeiter und Journalisten räumen.
Auch US-Terrorverdächtige im Visier
Obama hatte Brennan Anfang Januar als Nachfolger von David Petraeus vorgeschlagen. Petraeus war im November wegen einer ausserehelichen Beziehung mit seiner Biografin von der CIA-Spitze zurückgetreten.
Der 57-jährige Brennan arbeitete lange für den Auslandsgeheimdienst. Nach Obamas Wahlsieg war er im Weissen Haus massgeblich an der Strategie beteiligt, Anhänger des Terrornetzwerks Al-Kaida in Pakistan und im Jemen mit Drohnenangriffen zu bekämpfen.
Besonders umstritten ist in den Vereinigten Staaten, dass die Regierung im Drohnenkrieg auch Terrorverdächtige mit US-Staatsbürgerschaft ins Visier nimmt. Kritiker werfen Obama vor, mit den gezielten Tötungen ohne Anklage und Prozess vor Gericht gegen die Verfassung zu verstossen.
Weit ausgelegte Tötungskriterien
Vor der Anhörung am Donnerstag war ein Memo des Justizministeriums an die Öffentlichkeit gelangt. Das Dokument legt nahe, dass Washington die Kriterien für die Tötung mutmasslicher Terroristen mit US-Pass weiter auslegt als bekannt.
Demnach gelten Drohnenangriffe auch dann als gerechtfertigt, wenn keine Hinweise auf einen unmittelbaren Anschlag vorliegen. Es reiche aus, wenn Verdächtige «in jüngster Zeit» in terroristische Aktivitäten verwickelt gewesen seien.
(hä/sda)
Artikel 10
Jede Person hat bei der Feststellung ihrer Rechte und Pflichten sowie bei einer gegen sie erhobenen strafrechtlichen Beschuldigung in voller Gleichheit Anspruch auf ein gerechtes und öffentliches Verfahren vor einem unabhängigen und unparteiischen Gericht.
Artikel 11
Jede Person, die wegen einer strafbaren Handlung beschuldigt wird, hat das Recht, als unschuldig zu gelten, solange ihre Schuld nicht in einem öffentlichen Verfahren, in dem sie alle für ihre Verteidigung notwendigen Garantien gehabt hat, gemäss dem Gesetz nachgewiesen ist.
Aber die aussergerichtlichen Hinrichtungen durch Drohnen der USA die unter Barack Obama stark zugenommen haben, sind kein Fall für US-Gerichte. Auch die UNO oder der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag interveniert nicht gegen diese Hinrichtungen ohne Prozess. Bei diesen Tötungen von des Terrorismus Verdächtigen kommen immer wieder viele Zivilisten um.
Nicht Politiker, Geheimdienstbeamte, US-Armeeangehörigen werden heute in den USA eben vor Gericht gestellt, sondern der kleine Soldat Bradley Manning der via Wikileaks Verbrechen an Tageslicht gebracht hatte. Schon im Vietnamkrieg setzte man die Kriegsdienstverweigerer Jahre hinter Gitter, nicht die Leute die verantwortlich waren für den Vietnamkrieg der 58‘000 amerikanischen Soldaten und über drei bis fünf Millionen Vietnamesen, Kambodschanern und Laoten das Leben gekostet hatte. Daniel Ellsberg, der während dem Vietnamkrieg die Pentagon Papers ans Tageslicht gebracht hatte, konnte von Glück reden, dass man ihn nicht wie heute Bradley Manning eingesperrt hat.
Der 25-jährige Bradley Manning wird unter unmenschlichen Bedingungen gefangen gehalten, wie so viele Gefangene in den USA. Bradley Manning deckte via Wikileaks furchtbare Verbrechen der USA auf. Er zeigte unter anderem wie US-Soldaten von einem Helikopter aus elf Zivilisten ermordet haben, darunter auch Kinder und den 22-jährigen Reuter Fotografen Namir Noor-Eldeen. (*) Trotz dieser Verbrechen der USA, im Irak, in Afghanistan, in Pakistan usw., der Folterungen in Guantánamo und Abu Ghraib setzte die Schweiz die Kriegsmateriallieferungen nach den Vereinigten Staaten fort.
(*) Siehe Film dazu: http://collateralmurder.com
http://www.youtube.com/watch?v=5rXPrfnU3G0
Laut der Verordnung über den Export von Kriegsmaterial der Eidgenossenschaft wäre der Export von Rüstungsgütern an Staaten verboten, wie die USA, Nato Staaten und Diktaturen im Pulverfass des Nahen Ostens, die „in einen bewaffneten Konflikt verwickelt sind“ oder an Staaten welche „die Menschenrechte systematisch und schwerwiegend verletzen“.

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