CVP-Regierungsrätin hört auf

publiziert: Mittwoch, 23. Aug 2006 / 10:29 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 23. Aug 2006 / 11:06 Uhr

Liestal - Die Baselbieter CVP-Regierungsrätin Elsbeth Schneider tritt bei den nächsten Wahlen nicht mehr an.

Elsbeth Schneider kam in einer Ersatzwahl in die Regierung.
Elsbeth Schneider kam in einer Ersatzwahl in die Regierung.
Damit müssen im Februar 2007 zwei von fünf Regierungssitzen neu besetzt werden. Auch SVP-Regierungsrat Erich Straumann hört auf.

Elsbeth Schneider gab ihren Rücktritt als Vorsteherin der Bau- und Umweltschutzdirektion (BUD) per Ende Juni 2007 in einer Mitteilung bekannt. Schneider, die heuer ihren 60. Geburtstag feiern konnte, wurde 1994 in einer Ersatzwahl in die Baselbieter Exekutive gewählt und leitet seither die BUD.

Schneider stand zeitweise auch im Schussfeld der Kritik, so etwa wegen der Liestaler Spitalaffäre. Diese habe sie wirklich belastet, räumte Schneider ein. Erleichtert habe sie jedoch die Einstellung des gegen sie geführten Strafverfahrens Ende Juni.

Zwei neue Regierungsmitglieder

Nach dem Rücktritt der Bau- und Umweltschutzdirektorin können die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger des Kantons Baselland nun am 11. Februar 2007 gleich zwei neue Regierungsmitgieder wählen.

Denn im Juni hatte auch SVP-Regierungsrat Erich Straumann den Rücktritt angekündigt. Die übrigen Regierungsmitglieder Adrian Ballmer und Sabine Pegoraro (beide FDP) und Urs Wüthrich (SP) treten erneut an.

«Bürgerliche Zusammenarbeit» soll Mehrheit sichern

Bereits haben die politische Parteien ihre Positionen für die Regierungsratswahlen bezogen: SVP, FDP und CVP haben sich vor einer Woche nach früheren Spannungen auf eine erneute Wahlallianz geeinigt. Mit der «Bürgerlichen Zusammenarbeit» wollen sie sich neben der Mehrheit in der Regierung auch den einzigen Baselbieter Sitz im Ständerat sichern.

Ein Wahlbündnis planen auf der andern Seite auch die SP und die Grünen. Mit einer SP-Dreierkandidatur und einer möglichen vierten Kandidatur der Grünen wollen sie die derzeitige Regierungsmehrheit ins Wanken bringen. Über das lins-grüne Bündnis wird am Donnerstag entschieden.

(rr/sda)

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