Calmy-Rey: Einflusspolitik weiter entwickeln

publiziert: Mittwoch, 23. Aug 2006 / 20:25 Uhr

Bern - Bundesrätin Micheline Calmy-Rey hat sich zum Abschluss der diesjährigen Botschafterkonferenz noch einmal für eine aktive Aussenpolitik stark gemacht.

Eine gute Aussenpolitik könne und dürfe sich nach Micheline Calmy-Rey nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen.
Eine gute Aussenpolitik könne und dürfe sich nach Micheline Calmy-Rey nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen.
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Es sei für die Schweiz wichtig, sich aussenpolitisch im Sinne einer Einflusspolitik weiter zu entwickeln.

Eine gute Aussenpolitik könne und dürfe sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen, umriss Jean-Philippe Jeannerat die Hauptbotschaft von Calmy-Rey. Die Aussenpolitik müsse sich immer in Frage stellen und ihre Instrumente verbessern, sagte der Sprecher des Eidg. Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA.

Meinungsaustausch mit Bundesratsmitgliedern

Der offizielle Teil der dreitägigen Botschafterkonferenz ging am frühen Abend zu Ende. Am letzten Tag fanden zwei workshops mit Bundesrätin Doris Leuthard und mit ihrem Kollegen Samuel Schmid statt. Diese Veranstaltungen dienten dem direkten Meinungsaustausch der Bundesratsmitglieder mit den fast 200 Diplomaten, wie Jeannerat ausführte.

Die Diplomaten waren am Abend von Bundespräsident Moritz Leuenberger in den Bernerhof eingeladen. Am Donnerstag schliesst das Treffen mit dem traditionellen Ausflug. Dieses Jahr reisen die Diplomaten auf Einladung Leuenbergers in den Kanton Glarus.

(bert/sda)

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