Calmy-Rey weist Kritik zurück

publiziert: Donnerstag, 14. Dez 2006 / 11:09 Uhr

Bern - Micheline Calmy-Rey weist Kritik an ihrer Führung der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) zurück. Sie hält die Vorwürfe der Geschäftsprüfungskommission (GPK) des Ständerates für subjektiv und politisch gefärbt.

Der Bericht über die DEZA enthalte Ungenauigkeiten.
Der Bericht über die DEZA enthalte Ungenauigkeiten.
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Die GPK hatte der Aussenministerin vorgeworfen, keine klare Strategie zu verfolgen. «Man kann mir nicht vorwerfen, Führungsfragen beiseite zu lassen. Die Reorganisationen im Departement beweisen dies», sagt Calmy-Rey in einem Interview, das am Donnerstag in mehreren Zeitungen publiziert wurde.

Der Bericht, von dem sie am Dienstag Kenntnis genommen habe, enthalte Ungenauigkeiten. «Ich verfolge die Entwicklung der DEZA von sehr nah», betonte die Bundesrätin. Wenn sie lese, dass ihre Unterschrift fast automatisch unter die Projekte gesetzt werde, sehe sie darin einen rein subjektiven Vorwurf politischer Natur.

In ihrem Bericht schreibt die GPK, dass sich die künftige Bundespräsidentin darauf beschränke, zwischen den verschiedenen Akteuren zu koordinieren und über politische Fragen zu entscheiden. Eine solche Praxis habe keinen systematischen und strategischen Charakter.

(rr/sda)

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