«Das war keine gute Woche»
Cameron räumt unglücklichen Umgang mit «Panama Papers» ein
publiziert: Samstag, 9. Apr 2016 / 14:50 Uhr / aktualisiert: Samstag, 9. Apr 2016 / 15:21 Uhr

London - Am britischen Regierungssitz in der Downing Street haben hunderte Menschen gegen den Premierminister demonstriert und forderten seinen Rücktritt. David Cameron räumte denn auch Fehler im Umgang mit der Affäre rund um die Panama Papers ein.
"Das war keine gute Woche", gestand Cameron am Samstag beim Parteitag seiner Konservativen in London ein. "Ich weiss, dass ich damit besser hätte umgehen müssen."
Weder sein Büro noch "unbekannte Berater" könnten für die misslungene Reaktion auf die Enthüllungen der Panama Papers verantwortlich gemacht werden, sagte Cameron, sondern nur er selbst. Er habe seine Lektion gelernt.
Cameron versprach zudem, in Kürze seine Steuererklärungen der vergangenen Jahre offenzulegen. "Ich möchte vollkommen offen und transparent sein." Er werde der erste Premier überhaupt sein, der so etwas tue.
An Briefkastenfirma des Vaters beteiligt
Cameron hatte am Donnerstag unter dem Druck der Medien eine Beteiligung an der Briefkastenfirma seines verstorbenen Vaters eingeräumt. Demnach besass er zusammen mit seiner Frau vor seiner Zeit als Regierungschef Anteile im Wert von rund 30'000 Pfund (etwa 40'400 Franken) am Blairmore Investment Trust. Er verkaufte die 5000 Anteile aber vier Monate vor seinem Amtsantritt im Jahr 2010.
Wenige Tage vor dem Eingeständnis hatte Cameron noch mitteilen lassen, dass es sich bei den Finanzgeschäften seiner Familie um eine "private Angelegenheit" handle. Britische Medien hatten berichtet, der Investmentfonds von Camerons 2010 verstorbenem Vater habe über Jahrzehnte die Zahlung von Steuern vermieden.
Cameron sagte nun erneut, er habe stets seine Steuern bezahlt. Dann habe er "alle Aktien verkauft", als er Premierminister wurde. Schon zuvor hatte er unterstrichen, er habe "wirklich nichts zu verbergen".
Demonstranten mit Panama-Hüten
Am Regierungssitz in der Londoner Downing Street protestierten zeitgleich zum Parteitag der Tories hunderte Menschen gegen den britischen Regierungschef. "Cameron muss gehen", riefen einige Demonstranten.
Viele von ihnen hatten Panama-Hüte auf, andere trugen Hawaii-Hemden. Die Menge zog anschliessend zu dem Hotel weiter, in dem der Parteitag der Konservativen stattfand.
Versammelt waren die Delegierten der Konservativen, um die Lokalwahlen im Mai vorzubereiten. Im Juni sind die Briten zudem aufgerufen, per Referendum über die Mitgliedschaft ihres Landes in der EU zu entscheiden. Cameron fährt eine Kampagne für den Verbleib in der EU. Umfragen sagen aber derzeit ein knappes Ergebnis voraus.
Weder sein Büro noch "unbekannte Berater" könnten für die misslungene Reaktion auf die Enthüllungen der Panama Papers verantwortlich gemacht werden, sagte Cameron, sondern nur er selbst. Er habe seine Lektion gelernt.
Cameron versprach zudem, in Kürze seine Steuererklärungen der vergangenen Jahre offenzulegen. "Ich möchte vollkommen offen und transparent sein." Er werde der erste Premier überhaupt sein, der so etwas tue.
An Briefkastenfirma des Vaters beteiligt
Cameron hatte am Donnerstag unter dem Druck der Medien eine Beteiligung an der Briefkastenfirma seines verstorbenen Vaters eingeräumt. Demnach besass er zusammen mit seiner Frau vor seiner Zeit als Regierungschef Anteile im Wert von rund 30'000 Pfund (etwa 40'400 Franken) am Blairmore Investment Trust. Er verkaufte die 5000 Anteile aber vier Monate vor seinem Amtsantritt im Jahr 2010.
Wenige Tage vor dem Eingeständnis hatte Cameron noch mitteilen lassen, dass es sich bei den Finanzgeschäften seiner Familie um eine "private Angelegenheit" handle. Britische Medien hatten berichtet, der Investmentfonds von Camerons 2010 verstorbenem Vater habe über Jahrzehnte die Zahlung von Steuern vermieden.
Cameron sagte nun erneut, er habe stets seine Steuern bezahlt. Dann habe er "alle Aktien verkauft", als er Premierminister wurde. Schon zuvor hatte er unterstrichen, er habe "wirklich nichts zu verbergen".
Demonstranten mit Panama-Hüten
Am Regierungssitz in der Londoner Downing Street protestierten zeitgleich zum Parteitag der Tories hunderte Menschen gegen den britischen Regierungschef. "Cameron muss gehen", riefen einige Demonstranten.
Viele von ihnen hatten Panama-Hüte auf, andere trugen Hawaii-Hemden. Die Menge zog anschliessend zu dem Hotel weiter, in dem der Parteitag der Konservativen stattfand.
Versammelt waren die Delegierten der Konservativen, um die Lokalwahlen im Mai vorzubereiten. Im Juni sind die Briten zudem aufgerufen, per Referendum über die Mitgliedschaft ihres Landes in der EU zu entscheiden. Cameron fährt eine Kampagne für den Verbleib in der EU. Umfragen sagen aber derzeit ein knappes Ergebnis voraus.
(cam/sda)
Kommentieren Sie jetzt diese news.ch - Meldung.
Etschmayer Im Juni kommt das kommunistisch-anarchische Projekt des bedingungslosen ... mehr lesen
London - Der durch die «Panama Papers» unter Druck geratene britische Premierminister David Cameron hat wie angekündigt die Daten seiner Steuererklärungen der vergangenen sechs ... mehr lesen
London - Nach den Enthüllungen der «Panama Papers» hat der britische ... mehr lesen
Etschmayer Seit Sonntag beherrschen die ... mehr lesen
Digitaler Strukturwandel Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Obwohl künstliche Intelligenz komplexe Probleme lösen kann, hat sie auch ihre Grenzen. In einem virtuellen Test des US-Militärs mit KI-gesteuerten Drohnen sollen laut einem Bericht des britischen Guardian unerwartete und tödliche Folgen aufgetreten sein. Es wird behauptet, dass die Drohne jeden attackierte, der sich einmischte. mehr lesen
Die EU hat Meta, den Mutterkonzern von Facebook, mit einer historischen Geldbusse belegt. Der Konzern hatte wegen der fortlaufenden Übertragung von Nutzerdaten in die USA gegen die europäische ... mehr lesen
Publinews Spannende Neuigkeit aus der Welt der Elektromobilität: Der US-amerikanische Elektroautohersteller Tesla hat am vergangenen Wochenende den Bau einer neuen ... mehr lesen
Publinews Während die Politiker über Klimaschutz reden, nehmen sie selbst immer noch an vielen Flugreisen teil, was zu einer hohen ... mehr lesen

- keinschaf aus Wladiwostok 2826
belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21 - Unwichtiger aus Zürich 11
Grammatik? Wie kann Stoltenberg denn Heute schon wissen, welche Entscheidungen am ... Sa, 22.10.16 10:59 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Alle Demonstranten gefilmt. Der Erdogan lässt doch keine Domo gegen sich zu! Die ... Di, 21.06.16 16:42 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Konzernrecht? Konzernpfusch! Was ist denn das? Konzerne werden vorwiegend von Vollidioten geführt. ... Fr, 10.06.16 17:49 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
Der... Daesh (IS) kommt immer mehr unter Druck. Davon sind inzwischen auch ... Do, 02.06.16 19:22
CNN-News Was würde «Präsident Trump» tatsächlich bedeuten? Noch ist absolut nichts sicher, doch es ...

-
19:33
Sammlung Emily Fisher Landau soll 400 Mio. Dollar einbringen -
18:25
AlphaMissense: KI-Programm hilft bei der Diagnose seltener Krankheiten -
12:00
Effizienter Kundenkontakt via SMS mit Ihren Galeriekunden -
16:23
Effizienz dank SMS Verwendung in Apotheken -
14:27
Botox in der Rekonstruktiven Chirurgie: Nicht-ästhetische Anwendungen, die man kennen sollte -
13:55
Gut vorbereitet nach Australien reisen -
14:26
Der Aufstieg und Fall von Peppr: Ein Einblick in den technikgetriebenen Begleitservice -
13:52
Generika: Sind sie wirklich gleichwertig wie teure Markenmedikamente? -
18:14
SMS als Marketing-Instrument für Boutiquen -
20:39
Die revolutionäre Kunst von Keith Haring auf dem Amiga Computer in den 80er Jahren! - Letzte Meldungen

- Freie Stellen aus der Berufsgruppe Regulatory Affairs
- ESG Regulatory Manager 80-100%, (w/m/d)
Zürich - ESG Regulatory Manager 80-100%, (w/m/d) Zürich Swiss Life AG Ihr Verantwortungsbereich Sie tragen... Weiter - Regulatory Affairs Specialist m / w / d
Burgdorf - Auf Sie wartet eine vielseitige, herausfordernde und verantwortungsvolle Aufgabe in einem weltweit... Weiter - AML-Officer & Compliance Support
Schlieren - Das „Compliance-Team“ der CA Auto Finance Suisse SA sucht eine neue Kollegin oder einen... Weiter - QC Packaging
NYON - Prêt.e à relever un nouveau défi ? Depuis plus de 40ans, chez Kelly Services (Suisse) SA... Weiter - Senior Clinical Program Manager
Genève - Teoxane Laboratories, established in Geneva, Switzerland, in 2003, are specialized in the design... Weiter - Regulatory Affairs Officer Export (China-Japan)
Genève - Teoxane Laboratories were established in Geneva, Switzerland, in 2003. They are specialized in the... Weiter - Industrial Affairs Project Manager
Plan les Ouates - Accoutabilities Supervise the Industrial trials in accordance with regulations (ICH, EMA, FDA): -... Weiter - Documentaliste (80-100 %)
Bienne - Mission: Responsable du processus du cycle de vie des modes d’emplois et des... Weiter - Fachverantwortliche:r Qualitätsmanagement
Urdorf - Fachverantwortliche:r Qualitätsmanagement Dieses Tätigkeitsfeld begeistert dich Du arbeitest... Weiter - Data Protection Officer 60% (w/m/d)
Winterthur EZS - Die Kistler Gruppe ist Weltmarktführer in dynamischer Messtechnik . Wir stellen piezoelektrische... Weiter - Über 20'000 weitere freie Stellen aus allen Berufsgruppen und Fachbereichen.
Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene
Internetpräsenz aufbauen?
www.umfragen.ch www.demonstranten.swiss www.investmentfonds.com www.beteiligung.net www.jahrzehnte.org www.camerons.shop www.mitgliedschaft.blog www.donnerstag.eu www.referendum.li www.britische.de www.kampagne.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!
Internetpräsenz aufbauen?
www.umfragen.ch www.demonstranten.swiss www.investmentfonds.com www.beteiligung.net www.jahrzehnte.org www.camerons.shop www.mitgliedschaft.blog www.donnerstag.eu www.referendum.li www.britische.de www.kampagne.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!

![]() |
|||||
Heute | Mi | Do | |||
Zürich | 8°C | 23°C |
|
|
|
Basel | 9°C | 24°C |
|
|
|
St. Gallen | 8°C | 20°C |
|
|
|
Bern | 8°C | 23°C |
|
|
|
Luzern | 9°C | 23°C |
|
|
|
Genf | 10°C | 25°C |
|
|
|
Lugano | 13°C | 25°C |
|
|
|
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten |

- Die verborgenen Taktiken der Fussballmannschaften
- Superfoods für Fussballer: Welche Nahrungsmittel steigern die Ausdauer und Leistung auf dem Feld?
- Jenseits der Top-Clubs: Die Seele des Fussballs in kleinen Vereinen
- So gestalten Sie eine unvergessliche Fussballparty
- Der emotionale Aufstieg: Wie Fans die Siege ihres Teams hautnah erleben
- Lost in Translation: Herausforderungen bei der Übertragung von Fussballbegriffen ins Schweizerdeutsche
- Grossartige Gadgets für Fussballbegeisterte: Originelle Geschenke für jeden Anlass
- Mehr Fussball-Meldungen

- Effizienter Kundenkontakt via SMS mit Ihren Galeriekunden
- Der Aufstieg und Fall von Peppr: Ein Einblick in den technikgetriebenen Begleitservice
- Generika: Sind sie wirklich gleichwertig wie teure Markenmedikamente?
- SMS als Marketing-Instrument für Boutiquen
- Kulinarische Kürbis-Delikatessen: Die besten Kürbisgerichte in Schweizer Hotels
- Entwicklungen am Zinsmarkt - Welche Chancen ergeben sich für Kreditnehmer?
- Immobilieninvestition in der Schweiz: Wo lohnt es sich?
- Weitere Wirtschaftsmeldungen

- Android warnt bald vor unerwünschten Trackern
- Der Chamäleon-Effekt für das Display - biologisch abbaubar
- Gäste geben mehr Geld in Restaurants aus, die sie von Social Media kennen
- Eine Voliere für Drohnenforschung
- Was ist der digitale Lebensstil?
- Elon Musk investiert in eigene KI: «TruthGPT»
- Projekt Magi: Google arbeitet mit Hochdruck an KI-Suchmaschine
- Letzte Meldungen

- Revolutionäre Energiespeicher: Superkondensator aus Zement, Wasser und Russ
- «co-operate»: Modell für klimagerechtes Bauen
- Schweizer Finanzplatzakteure entwickeln gemeinsam die Net-Zero Data Public Utility
- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- domains.ch zieht um ins Rechenzentrum Ostschweiz
- Neuer Rekord: Tandemsolarzelle schafft 32,5 Prozent Wirkungsgrad
- Wie sehen die Fenster der Zukunft aus?
- Letzte Meldungen

- Seminare zum Thema Politik
- CAS in Ethics and Politics
- GRENZENLOS... Soft-Skills Schnupperseminar, Resilienz, Persönlichkeitsentwicklung, Life-Leadership, Mentale Stärke, Burnout-Prävention
- ITIL 4® Upgrade - ITIL4
- Kroatisch Niveau A1 - Onlinekurs
- Optimierung von Geschäftsprozessen mit Microsoft Office Excel 'Erweiterte Funktionen und Features zur Effizienzschaffung' - EXCF
- Apple macOS Server Essentials ACSP - MOSSA
- Troubleshoot Microsoft Exchange Online MS-220 - MOC -220T00
- Querying Data with Microsoft Transact-SQL DP-080 - MOC DP-080T00
- Workshop: 'Was ist neu in Windows Server 2022' - WS2022
- Webinar - Konflikte erkennen und professionell bearbeiten
- Weitere Seminare