Cara Delevingne: Redakteurin für 'LOVE'

Das Model, das seit Kurzem auch als Schauspielerin ('Paper Towns') arbeitet, hat offensichtlich noch mehr Talente in sich versteckt. So scheint es der Britin nicht genug zu sein, für Branchengrössen wie Mulberry, DKNY und Chanel zu arbeiten oder für Hollywood-Blockbuster wie 'Pan' vor der Kamera zu stehen. Jetzt wurde sie auch noch zur Redakteurin des 'LOVE'-Magazins ernannt und freute sich riesig darüber. Die neuerdings brünette Schönheit lud nämlich ein schwarzweiss Foto auf ihrem Instagram-Account hoch, auf dem sie mit zurückgekämmten Haaren und natürlichem Make-up in die Kamera blickt. «So glücklich zu verkünden, dass ich eine Redakteurin für das neue 'LOVE'-Magazin bin», schrieb sie euphorisch darunter.

Chefredakteurin hat ihr Job angeboten

Ihr immer voller werdender Terminkalender schien Chefredakteurin Katie Grand nicht davon abzuhalten, ihr den Job anzubieten. Die beiden kennen sich schon eine ganze Weile und arbeiteten erstmals 2009 zusammen, nachdem sie einander von Caras Patenonkel Nicholas Coleridge, Geschäftsführer des Verlags Condé Nast, zu dem das Magazin gehört, vorgestellt wurden.

«Ich wusste schon immer, dass sie eine aussergewöhnlich aufgeweckte, schlaue und lustige junge Frau ist. Deshalb war ich so interessiert daran, ihr diese Chance zu geben, ihre Fähigkeiten als Journalistin und Autorin auszuspielen. Und sie hat sich als furchtlose Interviewerin erwiesen, die nie Angst hat, all die Fragen zu stellen, auf die wir alle die Antworten wissen wollen», schwärmte Katie gegenüber 'WWD'.

Für aussergewöhnliche Shootings bekannt

Das Modemagazin ist vor allem für seine aussergewöhnlichen Shootings bekannt. Caras erster Einsatz für das Blatt ist die bevorstehende Frühjahrsausgabe, die am 9. Februar auf den Markt kommt und für die sie als Gastredakteurin fungieren wird.

Obwohl noch geheim ist, wen Cara Delevingne interviewen durfte, ist jetzt schon klar, dass sie diese neue Aufgabe sichtlich genoss: «Ich liebte die Erfahrung, auf der anderen Seite zu stehen, die Fragen zu stellen und mehr leitende Kontrolle zu haben.»

(jbo/Cover Media)