Carla Del Ponte will Druck auf Balkanländer verstärken

publiziert: Montag, 3. Nov 2003 / 18:54 Uhr

Bern - UNO-Chefanklägerin Carla Del Ponte ist bei ihrer Arbeit zunehmend auf die internationale Gemeinschaft angewiesen. Auch bei ihrem Besuch in der Schweiz ging es darum, den Druck auf die Länder des Balkans zu verstärken. Es gehe um den Endspurt, sagte Del Ponte.

Del Ponte sei auf die Behörden der einzelnen Länder angewiesen.
Del Ponte sei auf die Behörden der einzelnen Länder angewiesen.
Die Arbeit des UNO-Tribunals soll bis 2010 beendet sein. Doch dieser Termin ist nicht nur von uns abhängig. Als Richterin ohne eigene Polizei sei sie auf die Behörden der einzelnen Länder angewiesen, sagte Del Ponte.

Zuvor hatte sie Aussenministerin Micheline Calmy-Rey getroffen und ihr für die Arbeit der Schweiz ihren Dank ausgesprochen. Zufrieden sei sie mit Calmy-Reys Ansicht, Serbien-Montenegro in die NATO-Partnerschaft für den Frieden aufzunehmen, falls das Land sich dem internationalen Druck beuge, Kriegsverbrecher auszuliefern.

(bert/sda)

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