Carreise: Genfer bei Raststätte vergessen

publiziert: Sonntag, 20. Jun 2010 / 14:01 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 20. Jun 2010 / 14:34 Uhr

Bregenz - Odyssee statt Carreise: Für einen 77-jährigen Rentner aus Genf, der per Car nach Bulgarien reisen wollte, ist die Reise nach der Schweizer Grenze im Vorarlberg zur Odyssee geworden. Schliesslich trat er per Bahn die Heimreise an.

Die Polizei musste dem Genfer Rentner helfen. (Symbolbild)
Die Polizei musste dem Genfer Rentner helfen. (Symbolbild)
Angefangen hatte die Geschichte damit, dass ihn seine Gruppe am Samstagabend auf einer Raststätte im österreichischen Hohenems vergass.

Ein Tankwart wurde auf den Rentner aufmerksam, weil er eine halbe Stunde lang allein auf dem Tankstellengelände stand, teilte die zuständige Sicherheitsdirektion in Österreich mit.

Der Tankwart informierte die Kassierin des Tankstellenshops, die sich an einen Reisebus aus der Westschweiz erinnern konnte, der um etwa 18 Uhr einen Zwischenstopp auf der Raststätte eingelegt hatte.

Hilfe durch die Polizei

Der ausschliesslich Französisch sprechende Westschweizer wurde daraufhin der österreichischen Gendarmerie übergeben, die ihn über die Grenze an die St. Galler Kantonspolizei weiterreichte, wie Sprecher Hans Peter Eugster auf Anfrage sagte.

Vom Stützpunkt Thal aus hätten die Polizisten versucht, für den Mann ein Hotelzimmer zu finden, berichtete Eugster. Dies habe dem Rentner aber offenbar zu lange gedauert. Er sei deshalb davongelaufen. Später verständigte eine Autofahrerin die Polizei, nachdem sie einen Fussgänger auf der A1 beobachtet hatte.

Es handelte sich um den Genfer Rentner. Er wurde erneut auf den Polizeistützpunkt Thal gebracht. Eine Polizeipatrouille habe ihn am frühen Sonntagmorgen zum St. Galler Hauptbahnhof gebracht und dafür gesorgt, dass er ein Billett kaufen und in einen Zug nach Genf habe steigen können, sagte der Polizeisprecher.

(bert/sda)

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