Castro macht USA für Flugzeugentführung verantwortlich

publiziert: Sonntag, 23. Mrz 2003 / 20:53 Uhr

Havanna - Der kubanische Staatschef Fidel Castro hat die USA für die Entführung eines Passagierflugzeuges in der vorigen Woche verantwortlich gemacht. Zuvor waren 16 der 31 Passagiere nach Kuba zurückgekehrt.

Als Grund für die Entführung sagte Castro in einer Fernsehrede, die Amerikaner würden mit ihrer Gesetzgebung den Anreiz für solche Taten schaffen. Denn nach amerikanischem Recht gewährten die USA den Flüchtlingen ein Bleiberecht.

Die kubanische DC-3 war mit 31 Passagieren und 6 Besatzungsmitgliedern am Mittwoch während eines Inlandsfluges in Richtung USA entführt worden und in Key West an der Südspitze des Bundesstaates Florida gelandet.

Die sechs Entführer sollen in den USA wegen Luftpiraterie vor Gericht gestellt werden. Der Kapitän muss noch als Zeuge aussagen. Bei neun Passagieren, die in den USA bleiben wollen, soll es sich um Verwandte der Kidnapper handeln.

Nach der US-Gesetzgebung erhalten kubanische Flüchtlinge, die das Staatsgebiet der USA erreichen, im Gegensatz zu illegalen Einwanderern anderer Nationen, ein Bleiberecht.

(fest/sda)

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