Chance für den Nachwuchs

Besonders eindrücklich war das in der letzten Saison, als die Nachwuchsfahrer Miriam Gmür (Meisterin im Super-G und im Riesenslalom), Marc Berthod (Meister im Riesenslalom), Marc Gini (Meister im Slalom), Stéphane de Siebenthal und Marianne Abderhalden (beide Kombination) den Favoriten ein Schnippchen schlugen.

Mit Ausnahme der verletzten Marlies Oester, der Meisterin im Slalom, sind in St. Moritz auch alle andern Titelverteidiger am Start, Bruno Kernen (Abfahrt), Tobias Grünenfelder (Super-G) sowie Nadia Styger (Abfahrt).

Eigenartigerweise hat Nadia Styger in ihrer stärksten Disziplin, dem Super-G, in dem sie 1999 und 2000 Meisterin war, keinen Titel mehr gewonnen.

Fahrer warteten noch auf Material

Letztmals wurde 2001 in St. Moritz um nationale Titel gefahren, als der Engadiner WM-Ort für die Speed-Disziplinen als Ersatz einsprang. Beide Titel gingen damals an Silvano Beltrametti.

Heuer organisiert St. Moritz sämtliche Rennen. Heute Mittwoch stehen die beiden Abfahrten auf dem Programm. Die Super-G werden von Freitag auf Donnerstag vorgezogen, da die Wetterprognose ungünstig lautet.

Schon am Dienstag schneite es leicht. Am ersten Training hatten viele Fahrern noch nicht teilgenommen, da ihr Material aus Skandinavien noch nicht im Engadin eingetroffen war.

Das voraussichtliche Programm:
Mittwoch: Abfahrten Männer und Frauen. -- Donnerstag: ev. Super-G Männer und Frauen. -- Freitag: ev. FIS-Abfahrten. -- Wochenende: Technische Bewerbe Männer und Frauen.

(rr/Si)