New York - Bei der Wahl des Richtergremiums für den internationalen Strafgerichtshof (ICC) ist die Schweizer Kandidatin Barbara Ott auch im dritten Durchgang nicht gewählt worden. Ihre Chancen bleiben intakt, da noch zehn Richterposten besetzt werden müssen.
Barbara Ott und die ICC Zentrale in Den Haag. Otts Chancen sind laut der Schweizer Mission bei den Vereinten Nationen noch intakt. Zehn weitere Richter sind zu wählen. Die nächste Wahl findet am Donnerstagmorgen statt. Die Wahlgänge werden fortgesetzt, bis alle 18 Richter gewählt sind.
Im ersten Wahldurchgang am Dienstag wurden sieben Richter gewählt. Die sechs Frauen und ein Mann kommen aus Brasilien, Costa Rica, Südafrika, Ghana, Südkorea, Mali und Irland.
(bsk/sda)
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