Chávez will Telekom und Energie verstaatlichen

publiziert: Montag, 8. Jan 2007 / 22:55 Uhr / aktualisiert: Montag, 8. Jan 2007 / 23:37 Uhr

Caracas - Venezuelas Präsident Hugo Chávez will Elektrizitäts- und Telekommunikationsunternehmen verstaatlichen. Entsprechende Pläne kündigte er in Caracas in einer Rede an.

Hugo Chávez fordert vom Parlament Sondervollmachten zur Verstaatlichung.
Hugo Chávez fordert vom Parlament Sondervollmachten zur Verstaatlichung.
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Beide Sektoren seien für die Bevölkerung wichtig, erklärte er zur Begründung.

Zudem dürfe die Zentralbank nicht weiter unabhängig bleiben - die sei eine «neoliberale These», fuhr Chávez fort.

Vom Parlament forderte er entsprechende Sondervollmachten.

Bruder als Minister vereidigt

Vereidigt wurden eine Reihe neuer Minister, nachdem Chávez in den vergangenen Tagen das Kabinett umgebildet hatte. Unter den neuen Ministern ragen die Chefs der Ressorts Inneres, Pedro Carreño, und Finanzen, Rodrigo Cabeza hervor.

Chávez Bruder Adán wurde an die Spitze des Bildungsministeriums berufen. Zusammen mit dem Kabinett legte auch der neue Vizepräsident, der gelernte Psychiater Jorge Rodríguez, den Amtseid ab.

Sozialistisches Staatsmodell

Mit dem neuen Kabinett wolle er das angestrebte sozialistische Staatsmodell im fünfgrössten Erdölexporteur der Welt realisieren, sagte Chávez bei der Vereidigung.

Der 52-jährige US-Gegner Chávez war am 6. Dezember mit knapp 62 Prozent der Stimmen für eine weitere sechsjährige Amtszeit wiedergewählt worden. Chávez regiert das südamerikanische Ölland seit 1999. Er soll den Amtseid für die neue Amtszeit bis 2013 am 10. Januar ablegen.

(bert/sda)

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