Cheney führt mit Liwni und Netanjahu Iran-Gespräche

publiziert: Sonntag, 23. Mrz 2008 / 13:18 Uhr

Jerusalem - US-Vizepräsident Dick Cheney hat seine Gespräche mit der israelischen Führung fortgesetzt. Bei einer Zusammenkunft mit der israelischen Aussenministerin Zipi Liwni erörterte er die Lage in Nahost.

Cheney: «Washington will einen Neubeginn für das palästinensische Volk.»
Cheney: «Washington will einen Neubeginn für das palästinensische Volk.»
Zuvor habe Oppositionsführer Benjamin Netanjahu mit Cheney über Israels Sorge angesichts des iranischen Atomprogramms gesprochen, meldeten israelische Medien.

Er habe Cheney über die «Notwendigkeit gesprochen, die iranische Bedrohung zu beenden, bevor (der Iran) sich mit der Atombombe bewaffnet», sagte Netanjahu dem israelischen Online-Dienst «ynet». Zudem müsse man den Iran daran hindern, in der Nahost-Region «seine Vorposten zu errichten, von Gaza bis zum Libanon, und insbesondere in Jerusalem».

Keinen Druck auf Israel

Cheney hatte am Samstag zum Auftakt seines Besuchs betont, die USA wollten keinen Druck auf Israel in Sicherheitsfragen ausüben.

Recht auf Verteidigung

Israel habe das Recht, sich gegen den Beschuss mit palästinensischen Raketen aus dem Gazastreifen sowie gegen andere Angriffe von feindlichen Kräften zu verteidigen, sagte er in Jerusalem nach einem Treffen mit dem israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert.

Gleichzeitig erklärte er, Washington wolle einen Neubeginn für das palästinensische Volk. Deshalb unterstütze die US-Regierung den Friedensprozess. Cheney wollte unter anderem mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas in Ramallah zusammenkommen.

(li/sda)

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