Chênois im ersten Finalspiel klar stärker

publiziert: Samstag, 6. Apr 2002 / 21:41 Uhr

Bern - Die Volleyballer von Chênois gewannen das erste Playoff-Finalspiel gegen Näfels vor 830 Zuschauern verdient und klar mit 3:1 (25:22, 22:25, 25:17, 25:19).

Chenôis gewann das erste Finalspiel gegen Näfels.
Chenôis gewann das erste Finalspiel gegen Näfels.
Die Genfer waren wie vor zwei Wochen beim Cupsieg gegen den gleichen Gegner die klar stärkere Mannschaft. Die Überlegenheit des Heimteams gründete erneut in erster Linie auf den starken Services, gegen die die Glarner nie das richtige Rezept fanden. Als besonders effizient erwiesen sich bei Chênois der Tscheche Jan Svoboda und der Slowake Vladimir Kysela, die zusammen über 30 Punkte erzielten. Die Genfer traten aber auch viel geschlossener auf als die durch mehrere Absenzen geschwächten Gäste. Zudem war deren kurzfristig engagierter Puertoricaner Rico Raoul Papalea zwar in der Abnahme stark, vermochte aber offensiv noch nicht zu überzeugen.

Bei Näfels keimte nur zum Ende des zweiten Durchgangs etwas Hoffnung auf, als die zuvor klar stärkeren Genfer plötzlich nachliessen und wegen vieler Eigenfehler zuerst einen 21:17- Vorsprung und schliesslich gar noch den Satz preisgaben. Nach der Pause war Chênois aber wieder voll da und dominierte den Gegner immer deutlicher. Die Glarner waren dem starken Offensivspiel der Genfer in der Folge immer weniger gewachsen und resignierten ob der klaren Überlegenheit des Gegner bereits recht früh. Falls Chênois die Finalserie weiterhin auf diesem Niveau bestreitet, könnte die Entscheidung um den Titel bereits in einer Woche fallen.

Lausanne verlor das erste Spiel um den Bronze-Platz zu Hause gegen Amriswil etwas überraschend mit 1:3. Die Waadtländer gewannen zwar den ersten Satz, doch im weiteren Verlauf der Partie machte sich die verletzungsbedingte Absenz des Kanadiers Dan Lewis immer deutlicher bemerkbar. Amriswil, das eine solide Leistung zeigte, nutzte die Schwächen des Gegners kaltblütig aus und verdiente sich den Erfolg mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung.

Prekäre Lage für Münchenbuchsee

In der Abstiegsrunde ist die Lage des erst auf diese Saison hin in die höchste Spielklasse aufgestiegenen Münchenbuchsee noch prekärer geworden. Die Berner verloren zu Hause gegen Lutry-Lavaux knapp mit 2:3, während die Appenzeller Bären ihren Vorsprung in der drittletzten Runde mit einem klaren 3:0-Heimsieg gegen Kanti Baden auf vier Punkte verdoppelten. Münchenbuchsee muss nun heute sowohl auf einen Sieg in Baden als auch auf einen Erfolg von Lutry-Lavaux gegen die Ostschweizer hoffen, damit es im letzten Spiel in einer Woche in Appenzell doch noch zum «Abstiegs-Final» kommt.

(kil/sda)

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