China dankt Raffarin für Besuch trotz SARS

publiziert: Freitag, 25. Apr 2003 / 17:25 Uhr

Peking - Der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao hat den Besuch seines französischen Amtskollegen Jean-Pierre Raffarin in Peking trotz der gefährlichen Lungenkrankheit SARS als besonderen Ausdruck von Freundschaft gewürdigt.

Raffarins Besuch als besonderer Ausdruck von Freundschaft gewürdigt.
Raffarins Besuch als besonderer Ausdruck von Freundschaft gewürdigt.
Während der gleichwohl von vier auf knapp zwei Tage verkürzten Reise unterzeichneten beide Seiten ein Abkommen über den Kauf von 30 Airbussen für chinesische Fluggesellschaften mit einem Katalogpreis von zwei Milliarden Euro.

Auch Staats- und Parteichef Hu Jintao empfing Raffarin. Dass der Regierungschef ungeachtet des Ausbruchs der Krankheit gekommen sei, demonstriere die Bedeutung, die Frankreich den Beziehungen zu Peking beimesse, und die freundschaftlichen Gefühle beider Völker, sagte Wen Jiabao. Der Premierminister entgegnete, die Partnerschaft beider Seiten brauche Kontinuität.

In den politischen Gesprächen setzte sich Wen für eine neue politische und wirtschaftliche Weltordnung ein. China sei bereit, mit Frankreich die Rolle der Vereinten Nationen zu sichern und zu stärken, zitierte die Nachrichtenagentur Xinhua.

(bert/sda)

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