China fordert Dialog zwischen den USA und Nordkorea

publiziert: Samstag, 11. Jan 2003 / 08:30 Uhr

Peking - Nach dem Rückzug Nordkoreas aus dem Atomsperrvertrag hat Chinas Präsident Jiang Zemin in einem Telefongespräch mit US-Präsident George W. Bush zum Dialog mit Pjöngjang aufgerufen.

Chinas Präsident Jiang Zemin.
Chinas Präsident Jiang Zemin.
Es sei der wirksamste Weg, um das Problem anzugehen, zitierte die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua den chinesischen Präsidenten in dem Gespräch, das der US-Präsident initiiert habe.

Bush habe dabei die Bereitschaft der USA zu Gesprächen erklärt, berichtete Xinhua. Der Rückzug aus dem Abkommen über die Nichtverbreitung nuklearen Materials sei nicht im Interesse Nordkoreas und schade dem Frieden und der Stabilität in der Region, wurde der US-Präsident zitiert.

Jiang sagte, der Schritt finde nicht die Zustimmung Chinas. Den internationalen Mechanismus des Abkommens aufrechtzuerhalten, sei im Interesse der internationalen Gemeinschaft.

China setze sich für eine atomwaffenfreie koreanische Halbinsel ein und werde gemeinsame Anstrengungen mit den verschiedenen Seiten unternehmen, um für eine frühe und friedliche Lösung in der Frage zu arbeiten.

Das Aussenministerium in Peking erklärte die Sorge Chinas über den Rückzug Nordkoreas aus dem Atomsperrvertrag und die möglichen Konsequenzen. Das Abkommen sei wichtig, um die nukleare Weiterverbreitung zu verhindern und die internationale Sicherheit zu fördern.

Nach einem Xinhua-Bericht aus Pjöngjang wird der Ausstieg aus dem Vertrag mit diesem Samstag wirksam. Das habe Nordkoreas Aussenminister Paek Nam Sun in einem Brief an die UNO erklärt.

(pt/sda)

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