Christina Liebherr verzichtet auf Weltcup

Die gebürtige Deutsche verfügt derzeit mit dem zehnjährigen Holländer-Wallach No Mercy nur über ein Spitzenpferd. Die Stute Tamina, die Neuerwerbung im Sommer, hat wohl Anlagen für den grossen Turniersport, ist aber noch etwas zickig und konnte im Weltcup nicht die Zähler sammeln, die Liebherr und ihrer deutschen Trainerin Susanne Behring vorschwebten.

«Deshalb haben wir den Weltcup zurückgestellt», sagt Susanne Behring. No Mercy wird in der Halle nur noch beim Swiss Life CSI Zürich Ende Januar ein grosses Turnier bestreiten und anschliessend eine Erholungspause einlegen.

Beim Weltcupturnier in London am Wochenende werden Markus Fuchs mit La Toya und Nirmette sowie der bisherige Weltcupzweite Beat Mändli mit Indigo und Ideo du Thot die Schweizer Farben vertreten. Mändli hat sich die Qualifikation für den Final in Malaysia praktisch gesichert.

Markus Fuchs und Steve Guerdat, der noch in Mechelen, Bordeaux und Vigo Einsatzchancen erhält, müssen je noch rund 30 Punkte holen, um Mändli nach Asien zu begleiten.

(rr/Si)