Christoph Blocher fehlt bei Parlaments-Abstimmungen am häufigsten
Bern - Eine neue Auswertung stärkt den Ruf von Christoph Blocher als häufigstem Abwesenden bei den Abstimmungen im Nationalrat. Der Zürcher SVP-Nationalrat verpasste demnach im vergangenen Jahr 364 von 1042 Abstimmungen - das ist mehr als ein Drittel.
Auf Blocher folgen im Abwesenheitsranking die Nationalräte Oskar Freysinger (SVP/VS) und Lorenzo Quadri (Lega/TI). Beide arbeiten nebst ihrem Nationalratsmandat in einer Regierung. Freysinger ist Walliser Staatsrat, Quadri gehört der Stadtexekutive Luganos an.
Musterschülerin ist nach der Auswertung die Basler SP-Nationalrätin Silvia Schenker, die in ihrem Zeugnis keine einzige unentschuldigte Abwesenheit ausweist.
Anwesenheitsquote von über 90 Prozent
Der Grossteil der Ratsmitglieder leistet sich indes nur relativ wenige Abwesenheiten. Mehr als drei Viertel der 200 Nationalrätinnen und Nationalräte fehlten bei weniger als zehn Prozent der Abstimmungen. Für die Sessionen im Jahr 2013 errechnete politnetz.ch eine Anwesenheitsquote von etwas über 90 Prozent.
Parlamentarier kritisieren die Abwesenheitsliste immer wieder. Sie verweisen darauf, dass bereits in den Kommissionen, deren Beratungen geheim sind, wichtige Vorarbeit geleistet wird. Nicht berücksichtigt wird bei den Auswertungen auch die Wichtigkeit der einzelnen Abstimmungen.
(asu/sda)
Im Auftrag der "Schweiz am Sonntag" wurden also diese Daten erhoben.
Das scheint ein Blättchen für Möchtegernpolitiker zu sein, die sich als Journalisten tarnen.
"Keine Liste lieben Politikerinnen und Politiker weniger als die Liste der unentschuldigten Abwesenheiten bei Abstimmungen im Parlament. Auf ihre Veröffentlichung reagieren die Volksvertreter gerne wie ertappte Schulschwänzer: mit Ausflüchten. "
Das schreibt ein sogenannter Redaktor jenes Blatts, dessen Aufmachung eher an eine Schülerzeitung auf Sekundarstufe erinnert. Ob das einen Zusammenhang mit dem angewandten Vokabular hat? Man muss es vermuten.
Er, dieser Herr Christof Moser, Redaktor der Schülerzeitung, unterstellt, die Parlamentarier würden wie "ertappte Schulschwänzer" reagieren.
Liest man den Artikel weiter, wird auch klar, dass er mit dieser Einschätzung eigentlich nur sein eigenes Inneres nach Aussen kehrt, denn er selbst ist es, der das Vokabular eines Sekundarschülers verwendet, um einen Vorgang zu beschreiben, der überhaupt keinen Bezug zur Realität mehr hat:
"Die meisten Abstimmungen unentschuldigt geschwänzt hat der Zürcher SVP-Nationalrat und Alt-Bundesrat Christoph Blocher,"
Man kann nichts "schwänzen", für das es keine Anwesenheitspflicht gibt und genauso wenig brauchen Milizparlamentarier eine Entschuldigung dafür.
Weiter schreibt er:
"Christoph Blocher ist ein Zweidrittel-Nationalrat, maximale Leistung erhalten Wähler von SP-Politikerin Silvia Schenker. "
So? Das ist also, was dieser Mensch unter "maximale Leistung" versteht - maximale Präsenz ist bei ihm gleich maximaler Leistung.
Mir ist doch Wurst, welcher Parlamentarier wie lange auf seinen Sessel furzt, mich interessieren nur die Endergebnisse. Ob der Herr Redaktor im Studium auch an der Präsenz gemessen wurde, statt an Prüfungsergebnissen?
Was zusätzlich irritierend ist: gemäss Text ist die Zeitung der Auftraggeber dieser Erhebung und politnetz.ch nur die Exekutive. Liest man allerdings den Artikel, könnte man den gegenteiligen Eindruck erhalten, was vermutlich beabsichtigt sein dürfte.
Man kann unschwer feststellen, dass die Schweizer Medienlandschaft immer weiter zu einem Verein weltfremder Bubiköpfe verkommt. Insbesondere, seit solche Jung-Journalisten keine gescheite Ausbildung mehr mitbringen. Vom Hotel Mama über die Uni mit ein wenig Phil 1 direkt auf den ersehnten Sessel der Macht, wo man - unbefleckt jeder Lebenserfahrung - glaubt, die Welt warte darauf, von einem pickelgesichtigen Besserwisser mit dessen manipulativen Texten beglückt zu werden.
Sehr ärgerlich, dass aus unserem Milizparlament, das vom Volk mehrfach so an der Urne bestätigt worden und niemals das Gegenteil verlangt worden ist, nun schleichend ein Berufsparlament wird, weil zunehmend mehr solche Nicht-Arbeiter von Hintermännern in die Politik geschleust und von Ahnungslosen ins Parlament gewählt werden.
Noch ärgerlicher, dass der Umstand, dass diese Tatsache den Wählern meist gar nicht bewusst ist, noch durch solche manipulativen Schreiberlinge gefördert wird, die in aller Selbstverständlichkeit darüber schreiben, als hätten wir nie etwas anderes als ein Berufsparlament gehabt.
Man kann also feststellen, dass im Prinzip in den Redaktionsstuben zunehmend dasselbe Problem vorliegt, wie im Ratssaal: diese Leute haben noch nie richtig gearbeitet. Und weil sie die Arbeit und das Leben gar nicht richtig kennen, halten sie natürlich ihre kleine Welt für die einzig richtige.
Die Betrogenen des ganzen Schmutzspiels sind die Bürger dieses Lands, die aber nicht von "Schwänzern" wie Blocher betrogen werden, sondern von jenen, die ohne demokratische Legitimation die Wahrheiten nach ihrem Gusto drehen und den ahnungslosen Leuten ihren manipulativen Mist ins Gehirn pauken, bis diese den ganzen Unsinn auch noch glauben, ohne zu merken, wie ihnen geschieht.
Wenn sich jemand daran stört, dass Blocher oder irgendein anderer ECHTER MILIZ-Parlamentarier nur an 2 von 3 Abstimmungen teilnimmt, dann braucht er/sie diese Politiker ganz einfach nicht zu wählen und gut ist. Schliesslich sind Stimmbürger ebenso wenig verpflichtet, an jeder Abstimmung ihren Senf dazu zu geben, wenn das Thema nicht interessiert.
Wenn dies den linken und halblinken Damen und Herren Weltverbesserern in den Redaktionsstuben nicht gefällt, dürfen sie gerne eine Diskussion darüber anregen, aber man wird von diesen Pfahlbauer-Gehirnen behandelt, als wären ihre Ideen ungefragt längst beschlossene Sache.
Vielleicht muss ich endlich auch damit anfangen, meine Welt zu verkleinern und sie für die einzig richtige und selbstverständlich allgemeingültige zu betrachten und mein Umfeld im Umkreis von 300km auch entsprechend zu behandeln. Ich bin sogar der Überzeugung, dass es allerhöchste Zeit dafür wird. Wer im Weg ist, muss damit rechnen, mit dem Panzer überfahren zu werden. Denn Vorsicht, ich verwende künftig auch keinen Rückspiegel mehr.
- melabela aus littau 1
es geht nicht nur um homosexuelle ich bin eine frau und verheiratet mit einem mann. leider betrifft es ... So, 14.08.16 13:18 - Pacino aus Brittnau 731
Kirchliche Kreise . . . . . . hatten schon immer ein "spezielles" Verhältnis zu ... Do, 09.06.16 08:07 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49 - Pacino aus Brittnau 731
Demokratie quo vadis? Wenn die Demokratie den Stacheldraht in Osteuropa-, einen Wahlsieg von ... Mo, 06.06.16 07:55 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
Es... muss darum gehen, die Kompetenz der Kleinbauern zu stärken. Das sorgt ... Do, 02.06.16 13:07 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Kindeswohl egal! Es geht doch vor allem um die eigenen Kinder der Betroffenen. Die ... Do, 02.06.16 08:10 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Verlust der Solidarität: Verlust der Demokratie! Vollständig und widerspruchsfrei beantworten lässt sich das wohl nicht. ... Mi, 01.06.16 00:18 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
Unterstützung "Deshalb sind für die Sozialhilfe 267 Millionen Franken mehr und für ... Di, 31.05.16 10:38
-
23:10
Schweizer Esprit-Läden sind konkurs -
18:33
Warum Lachen gesund ist -
17:26
«Lichtblick» - Fotografien politischer Bewegungen in den 1970ern und heute -
15:35
Briefmarkensammeln: Ein Hobby für alte Leute? -
14:59
Bundesrat belässt Zinsen für Covid-19-Kredite unverändert -
16:10
Heilung der Augen mit Kontaktlinsen -
17:16
SpaceX errichtet Spionagenetz «Starshield» für US-Militär -
16:51
Handelsbilanz mit einem Überschuss von 2,2 Mrd. Fr. -
16:35
Personal effektiver planen dank digitaler Zeiterfassung -
16:50
2022 lag der Durchschnittslohn bei 6788 Franken - Letzte Meldungen
- Freie Stellen aus der Berufsgruppe Oeffentliche Verwaltung
- Evaluateur·trice ménagère et impotence à 80%
Vevey - Date d'entrée : à convenir Classe salariale : 7 ( Echelle salariale ) Votre profil... Weiter - Secrétaire communal(e)
Sévaz - En prévision du départ à la retraite de la titulaire actuelle, la Commune de... Weiter - Archiviste communal.e à 50% pour le service "culture, Tourisme et Jumelage"
Monthey 1 - Vos missions > Élaborer puis mettre en œuvre une stratégie communale en... Weiter - Collaborateur-trice scientifique, spécialiste en dispositifs médicaux à 50%
Neuchâtel - Service de la santé publique Sous la direction de la pharmacienne cantonale, vous effectuez des... Weiter - Stagiaire pré-HEG
1700 Fribourg - Qui sommes-nous? La Direction de l'économie, de l'emploi et de la formation professionnelle DEEF a... Weiter - Stagiaire MPC 3+1 1 1
Fribourg - Qui sommes-nous? Autorité foncière cantonale AFC, autorité compétente pour les questions de droit... Weiter - Collaborateur administratif à 60% (H/F)
1700 Fribourg - .Titre_Poste { font-size: 24px; color: #0671ba !important; border: 0 none;margin: 8px 0 0... Weiter - SIERA Technicien-ne - Electricien-ne de maintenance (courant fort)
Granges-Paccot - Taux d'activité 80-100% Lieu Granges-Paccot, CH, Sarine Délai de postulation 07.04.2024 Date... Weiter - Assesseur-e (locataires) à la Commission de conciliation en matière de bail Singine/Lac
Tavel - Comment postuler Attention : Pour postuler à ce poste, utilisez uniquement le lien suivant : ... Weiter - Responsable de projet communication et création de contenu
Fribourg - Message important ATTENTION Pour postuler à ce poste, utilisez uniquement le lien suivant : ... Weiter - Über 20'000 weitere freie Stellen aus allen Berufsgruppen und Fachbereichen.
Internetpräsenz aufbauen?
www.nationalraetin.ch www.parlament.swiss www.zuercher.com www.auswertungen.net www.beratungen.org www.parlamentarier.shop www.parlamentsabstimmungen.blog www.schenker.eu www.anwesenheitsquote.li www.rankings.de www.bundesrat.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!
Heute | Fr | Sa | |||
Zürich | 0°C | 12°C | |||
Basel | 5°C | 14°C | |||
St. Gallen | 1°C | 9°C | |||
Bern | 0°C | 11°C | |||
Luzern | 1°C | 12°C | |||
Genf | 5°C | 13°C | |||
Lugano | 6°C | 10°C | |||
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten |
- Die Wertvollsten Spieler im Fussball: Aktuelle Top-Stars
- Die verborgenen Taktiken der Fussballmannschaften
- Superfoods für Fussballer: Welche Nahrungsmittel steigern die Ausdauer und Leistung auf dem Feld?
- Jenseits der Top-Clubs: Die Seele des Fussballs in kleinen Vereinen
- So gestalten Sie eine unvergessliche Fussballparty
- Der emotionale Aufstieg: Wie Fans die Siege ihres Teams hautnah erleben
- Lost in Translation: Herausforderungen bei der Übertragung von Fussballbegriffen ins Schweizerdeutsche
- Mehr Fussball-Meldungen
- Schweizer Esprit-Läden sind konkurs
- Handelsbilanz mit einem Überschuss von 2,2 Mrd. Fr.
- Stress am Arbeitsplatz: Wie man Warnsignale erkennt und wirksame Gegenmassnahmen ergreift
- 2022 lag der Durchschnittslohn bei 6788 Franken
- Fingerfood und Cocktails im Fokus der Wirtschaft: So beeindrucken Sie Ihre Geschäftspartner
- TripAdvisor: Britische Restaurants in der Schweiz beliebter als österreichische
- Vom Traum zur Wirklichkeit: Die Reach Goals-Methode
- Weitere Wirtschaftsmeldungen
- Seminare zum Thema Politik
- Der Konflikt Kosova - Serbien und seine Brisanz heute
- Philosophiesamstag: Was heisst Demokratie?
- Geopolitischer Brennpunkt: Der Indopazifik
- Geopolitischer Brennpunkt: Der Indopazifik. Eine Weltregion im amerikanisch-chinesischen Spannungsfe
- Schweres Erbe Sowjetunion
- Die Welt verstehen - die Reihe zur internationalen Politik: Casper Selg im Gespräch mit Samuel Burri
- CAS in Ethics and Politics
- Projektmanagement Modul Praktiken - Ziele, Kosten, Steuerung
- Einführung in Cloud-Computing - CLOUD
- Professionelles Arbeiten mit Microsoft Forms - FORM
- Weitere Seminare
- Durchbruch bei der Wasserstoffproduktion
- Uhren für Klimaaktivisten: ID Genève setzt voll auf Nachhaltigkeit
- Revolutionäre Energiespeicher: Superkondensator aus Zement, Wasser und Russ
- «co-operate»: Modell für klimagerechtes Bauen
- Schweizer Finanzplatzakteure entwickeln gemeinsam die Net-Zero Data Public Utility
- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- domains.ch zieht um ins Rechenzentrum Ostschweiz
- Letzte Meldungen
- Die Kopfhörer für erholsamen Schlaf
- Der Renault 5 kommt zurück - diesmal elektrisch
- Makerspaces: Orte der Kreativität und Innovation
- 13,3% der Erwerbstätigen verwenden bei ihrer Arbeit nie digitale Geräte
- Paysafecard - so funktioniert das elektronische Zahlungsmittel
- BYD: Der chinesische Elektroauto-Gigant ist auf dem Weg
- Inmitten der Digitalisierung: Wie Technologie das Entertainment verändert hat und was vor uns liegt
- Letzte Meldungen