«Chropfleerete» mit der SVP in Zürich

publiziert: Freitag, 16. Mrz 2007 / 22:21 Uhr

Zürich - An einer «Chropfleerete» auf dem Zürcher Bürkliplatz hat die SVP der Bevölkerung die Möglichkeit geboten, sich zur Ausländerfrage zu äussern. Zwischenzeitlich störten Jugendliche den Anlass mit Nebel- und Knallpetarden.

Der Zürcher Nationalrat Hans Fehr hielt eine Grundsatzrede zur Ausländerpolitik der Schweiz.
Der Zürcher Nationalrat Hans Fehr hielt eine Grundsatzrede zur Ausländerpolitik der Schweiz.
«Fremd im eigenen Land» war das Thema der zweistündigen Wahlkampfveranstaltung der Zürcher SVP. Etwa 70 Sympathisanten der SVP waren gekommen. Ein paar Personen nutzten die Chance, ans Mikrofon zu treten und ihre Meinung zu sagen.

Eine ältere Frau kritisierte die «Verhätschelungspolitik» des Sozialdepartements der Stadt Zürich, von welcher vor allem Ausländer profitierten. Ein älterer Mann wünschte sich eine Schweiz, in der es keine Ausländerkriminalität mehr gibt. Weiter war die Rede von Sozialhilfemissbrauch oder von Überfremdung.

Ein Jugendlicher äusserte seine Sorgen über «die zunehmenden Probleme mit nicht integrationswilligen Ausländern». Zudem machte er sich stark für die Abschaffung des Antirassismusgesetzes.

Grundsatzrede zur Ausländerpolitik

Zu Beginn der «Chropfleerete» hatte der Zürcher Nationalrat Hans Fehr eine Grundsatzrede zur Ausländerpolitik der Schweiz gehalten. Die «Zuwanderungspolitik des offenen Scheunentors» bringe nur Probleme. Zudem drohe eine Islamierung des Landes. «Wir wollen eine Schweiz, die unser Zuhause ist», sagte Fehr.

Nach Fehrs Referat musste die Veranstaltung für ein paar Minuten unterbrochen werden, weil unbekannte Jugendliche Knall- und Nebelpetarden gegen das Festzelt der SVP geschossen hatten.

Die Jugendlichen verschwanden aber rasch, weil die Polizei mit mehreren Mann vor Ort war und umgehend reagierte. Um allfällige Störaktionen zu verhindern, hatten die Veranstalter der SVP der Stadt Zürich auch einen eigenen Ordnungsdienst organisiert.

(smw/sda)

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