Clinton verweist Obama in Nevada auf den 2. Platz

publiziert: Samstag, 19. Jan 2008 / 20:17 Uhr / aktualisiert: Samstag, 19. Jan 2008 / 23:39 Uhr

Washington - Auf der Suche nach einem Favoriten von Demokraten und Republikanern haben die US-Vorwahlen in den zwei Bundesstaaten Nevada und South Carolina stattgefunden. In Nevada gewannen gemäss US-Medien die Demokratin Hillary Clinton und der Republikaner Mitt Romney.

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Die frühere First-Lady der USA, Hillary Rodham Clinton, kam nach Auszählung von rund zwei Dritteln der Wahlbezirke auf 50 Prozent der Stimmen, ihr stärkster Herausforderer Senator Barack Obama auf 45 Prozent. Auf Platz drei landete weit abgeschlagen Ex-Senator John Edwards.

Damit gewann Clinton im Rennen um die Nominierung als Kandidatin der Demokratischen Partei für die Präsidentschaftswahl im November in zwei Bundesstaaten, Obama nur in einem.

Nevada spielte bei der Kandidatenauslese für die US-Präsidentschaft in der Vergangenheit bisher keine grosse Rolle. Die demokratische Parteiführung zog den Wahltermin eigens vor, um den politischen Einfluss des Staates zu stärken.

Romney klarer Sieger

Bei den Republikanern war laut verschiedenen US-Fernsehsendern der frühere Gouverneur von Massachusetts, Mitt Romney, siegreich. Laut dem US-Fernsehsender CNN kam er nach Auszählung von mehr als einem Drittel der Wahlbezirke bereits auf über 50 Prozent.

Dahinter lag mit deutlichem Abstand der Senator aus Arizona, John McCain, während Ron Paul den dritten Platz belegte. Romney war am Dienstag bereits als Sieger aus den Vorwahlen im US-Bundesstaat Michigan hervorgegangen. Er war jedoch der einzige republikanische Kandidat, der in Nevada Wahlkampf machte.

Die übrigen Präsidentschaftsanwärter konzentrierten sich auf den Bundesstaat South Carolina, wo im Lager der Republikaner ebenfalls Vorwahlen durchgeführt wurden. Eine Umfrage des US-Fernsehsenders CNN sah McCain mit 33 Prozent in Führung.

Ergebnisse werden erst am frühen Sonntagmorgen (MEZ) erwartet. Im demokratischen Lager findet die Vorwahl in South Carolina erst in einer Woche statt.

(bert/sda)

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