Handball

Coach Perkovac hat Siege und Fortschritte im Sinn

publiziert: Freitag, 7. Jan 2011 / 11:49 Uhr
Die Schweizer gewinnen den Yellow Cup.
Die Schweizer gewinnen den Yellow Cup.

Beim heute beginnenden Yellow-Cup in Winterthur tritt das Schweizer Handball-Nationalteam nicht in bester Formation an, verfolgt aber gleichwohl hohe Ziele.

Die Testphase für den entscheidenden Abschnitt in der EM-Qualifikation mit den beiden Partien gegen Weissrussland im März ist knapp bemessen. Einmal pro Woche bietet Goran Perkovac einen Teil des Nationalteams (ohne die Bundesliga-Profis Liniger und Schmid) zwar zum Stützpunkt-Training auf, über mehr Spielraum verfügt der Coach indes nicht. Nur schon deshalb ist der Yellow-Cup keine geeignete Bühne für ausgedehnte personelle Experimente, sondern ein Hauptbestandteil der EM-Vorbereitung.

Und trotzdem muss Perkovac die Equipe aus mehreren Gründen erneut umformieren. Vom Stamm erklärten Allrounder Marco Kurth, Captain und Kreisläufer Iwan Ursic und Abwehrspezialist Daniel Fellmann wegen Verletzungen Forfait. Auch die Talente der U21 (u.a. Spengler. Raemy und Hofstetter) stehen wegen der zeitgleichen WM-Qualifikation in der Ukraine nicht zur Verfügung.

Optimal ist die Personallage nicht, aber der SHV-Cheftrainer jammert nicht: «Die Absagen sind die Chance der Neuen. Für sie ist es ein guter Test, um zu sehen, wo sie im internationalen Vergleich stehen.» Perkovac denkt dabei vor allem an die Schaffhauser Philipp Buri (24) und Florian Goepfert (22). Er wünscht sich vom Duo Power und verlangt von ihnen, sich für höhere Aufgaben aufzudrängen.

Die Schweizer Bereiten sich Intensiv auf das nächste Turnier vor

Während vier Tagen bereitete sich das Schweizer Team intensiv im Bundessportzentrum in Tenero auf das Traditions-Turnier vor. Die Kontrahenten spielen auf weitaus höherem Niveau als jene vor einem Jahr. Mit Norwegen und dem vierfachen Weltmeister Rumänien gastieren zwei Teams in Winterthur, die am 14. Januar zur WM in Schweden starten werden. Slowenien, eine erstklassige Handball-Nation im Umbruch, komplettiert das gute Feld.

Rumänien, heute Freitagabend (19 Uhr) erster Gegner der Schweizer, überraschte im vergangenen Sommer die gesamte Fachwelt. Das Team von Vasile Stinga schaltete Russland aus. Die Sputniks waren zuvor 22-mal (!) in Folge an einer EM-, WM- oder Olympia-Endrunde vertreten gewesen.

Winterthur. Yellow-Cup (in der Eulachhalle). Spielplan. Freitag, 7. Januar, 19 Uhr:

Rumänien - Schweiz. 21 Uhr: Norwegen - Slowenien. -- Samstag, 8. Januar, 18 Uhr: Slowenien - Rumänien. 20.15 Uhr: Schweiz - Norwegen (live auf SSF). -- Sonntag, 9. Januar, 13.30 Uhr: Norwegen - Rumänien. 15.30 Uhr: Schweiz - Slowenien.

(bra/Si)

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