Couchepin beendet Asienreise

publiziert: Dienstag, 12. Aug 2008 / 15:35 Uhr

Manila - Bundespräsident Pascal Couchepin hat auf den Philippinen seine über einwöchige Asienreise mit wirtschaftspolitischen Gesprächen beendet. In Manila traf er unter anderem Vertreter der rund 60 dort aktiven Schweizer Unternehmen.

Bundespräsident Couchepin traf mit weiteren Ministern zusammen.
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Diese Schweizer Firmen beschäftigen auf den Philippinen gegenwärtig rund 12'000 Personen. Auch drei philippinische Minister hätten am gemeinsamen Essen teilgenommen, sagte der Sprecher von Pascal Couchepin, Jean-Marc Crevoisier, gegenüber der Nachrichtenagentur SDA.

Handelsminister Peter Favila, Gesundheitsminister Francisco Duque und Arbeitsminister Maranito Roque bezeugten ihre Freude über die Anwesenheit der Schweizer Firmen im südostasiatischen Inselstaat und wünschten sich weitere Investitionen aus der Schweiz.

Mit Vilar und Roxas getroffen

Die Kaderleute der Schweizer Firmen ihrerseits strichen die positiven Seiten der Philippinen hervor. Die Arbeitskräfte seien jung, gut ausgebildet und günstig. Einziger negativer Punkt ist die Billig-Konkurrenz aus China.

Daneben besuchte Couchepin zwei Politiker, denen eine Zukunft als Präsident zugetraut wird: Senatspräsident Manuel Vilar und Senator Mar Roxas. Wie schon am Vortag beim Treffen mit der philippinischen Präsidentin Gloria Arroyo interessierten sich die Politiker vor allem für das schweizerische Modell des Förderalismus.

Dies mit gutem Grund: Mehrere philippinische Regionen sehen sich mit Rebellenbewegungen konfrontiert. Auf der muslimischen Insel Mindanao haben jüngste Ausschreitungen bis zu 16'000 Personen in die Flucht geschlagen.

Die Philippinen waren die letzte Etappe auf Couchepins Asienreise, die ihn am 3. August zuerst nach Vietnam und dann nach China geführt hatte, unter anderem zur Eröffnung der Olympischen Spiele in Peking.

(tri/sda)

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