Couchepin bekräftigt an Europakonferenz in Athen gute Beziehungen

publiziert: Donnerstag, 17. Apr 2003 / 13:01 Uhr

Athen - Bundespräsident Pascal Couchepin hat an der Europakonferenz in Athen die Bedeutung guter Beziehungen zwischen der EU und deren Nachbarländern unterstrichen. Die Schweiz sei dabei keine Insel, sondern ein Freund, sagte er.

Pascal Couchepin. (Archiv)
Pascal Couchepin. (Archiv)
Nach dem Gipfel der Europäischen Union versammelten sich in Athen rund 40 Staats- und Regierungschefs der EU und benachbarter Länder zur Europäischen Konferenz. Thema sind die neuen Nachbarn der EU nach deren Erweiterung. Bundespräsident Couchepin ging in seiner Rede auf den Platz der Schweiz im künftigen Europa ein.

Ein EU-Beitritt der Schweiz sei kurzfristig keine realistische Option, sagte er. Die Schweiz intensiviere aber ihre Beziehungen zur EU mit autonomen Reformen und bilateralen Verhandlungen. Dank diesem Weg habe die EU eine Schweiz an ihrer Seite, die keine Insel ist, sondern ein Freund und zuverlässiger Partner.

Die EU und die Staaten, die ihr noch nicht angehörten, könnten einander nicht gleichgültig sein, sagte Couchepin weiter. Sie hätten vielmehr ein gegenseitiges Interesse an einer engen Zusammenarbeit: Die Anziehungskraft der Europäischen Union misst sich auch an deren Haltung gegenüber ihren natürlichen Partnern.

Die EU hatte die Europäische Konferenz 1997 gegründet, als Forum des politischen Dialogs mit den Beitrittskandidaten und der damals noch nicht diesen Status innehabenden Türkei. Seit 1998 ist auch die Schweiz dabei: Für sie ist die Konferenz vor allem eine Gelegenheit, mit Vertretern aller EU-Staaten an einem Tisch zu sitzen.

(bsk/sda)

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