Couchepin eröffnet Ausstellung in New York

publiziert: Samstag, 29. Jul 2006 / 20:21 Uhr / aktualisiert: Samstag, 29. Jul 2006 / 23:23 Uhr

New York - Die Schweiz und die USA teilen gleiche Werte der Freiheit und des Respektes für das Gesetz sowie den Föderalismus. Dies sagte Bundesrat Pascal Couchepin in seiner Rede zur Eröffnung der Ausstellung über Schweizer Auswanderer nach Amerika.

Couchepin: «Amerika ist die Republik unserer Söhne und Töchter».
Couchepin: «Amerika ist die Republik unserer Söhne und Töchter».
In einer vorgezogenen 1.-August-Rede sagte Couchepin auf Ellis Island vor New York, der Geist der Freiheit, der dem amerikanischen System zu Grunde liege, sei von der direkten Demokratie der Schweiz inspiriert.

Seit jeher bestimme gegenseitige Wertschätzung die Beziehungen beider Staaten. «Amerika ist nicht nur unsere Schwesterrepublik, es ist auch die Republik unserer Söhne und Töchter», sagte Couchepin nach seiner Ankunft in Manhattan. Die wirtschaftliche Entwicklung beider Länder werde von Wissenschaft, Forschung und Technologie angetrieben.

Die Reise des Bundesbriefes nach Philadelphia im Juni bezeichnete Couchepin als «Bezeugung tiefer Freundschaft» zwischen den beiden Ländern. Der Brief, der bisher noch nie in einem anderen Land zu sehen war, stosse nun auch in der Schweiz auf deutlich mehr Interesse, bestätigten die Organisatoren.

Gute Beziehungen zwischen beiden Staaten stärken

Die vom Verein Migrationsmuseum Schweiz organisierte Ausstellung «Small Number - Big Impact» («Kleine Zahl - Grosse Wirkung») auf der Einwandererinsel Ellis Island vor Manhattan ist Teil der Bestrebungen der Schweiz, die guten Beziehungen zwischen den beiden Staaten zu stärken. Ferner soll den rund 1,2 Millionen Amerikanern schweizerischer Abstammung ihre alte Heimat näher gebracht werden.

Rund 300 000 Schweizer und Schweizerinnen wanderten laut dem Projekt Swiss Roots, in dessen Rahmen die Ausstellung stattfindet, in den letzten 200 Jahren aus der Eidgenossenschaft nach Amerika aus. Viele von ihnen landeten nach wochenlanger Schiffsreise auf Ellis Island, dem damaligen Kontrolltor für die Einreise. Seit 1990 ist die Insel ein Museum.

(li/sda)

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