Couchepin mit Deutschland-Besuch zufrieden

publiziert: Freitag, 4. Apr 2003 / 19:56 Uhr

Berlin - Bundespräsident Pascal Couchepin zieht nach seinem Arbeitsbesuch in Berlin ein positives Fazit. Die Gespräche mit Bundespräsident Johannes Rau und Bundeskanzler Gerhard Schröder seien interessant verlaufen.

Zufrieden mit Deutschland-Besuch.
Zufrieden mit Deutschland-Besuch.
Probleme zwischen den beiden Ländern seien bei den Gesprächen nicht im Vordergrund gestanden, sagte Rau. Denn die Beziehungen zwischen unseren Ländern sind herzlich und vielfältig.

Auch Couchepin bezeichnete das Verhältnis als hervorragend. Kulturelle Grenzen zwischen Deutschland und der Schweiz existieren laut Couchepin keine. Deutschland als mächtiger Nachbar im Norden respektiere die Schweiz, sagte er am Ende seines zweitägigen Arbeitsbesuches in Berlin.

Couchepin hielt zum Abschluss nochmals fest, dass für den gescheiterten Luftverkehrs-Staatsvertrag ein Ausweg gefunden werden muss. Die Schweiz und Deutschland sollten einmal wieder an den gleichen Tisch sitzen um langfristige Lösungen zu finden, die beiden Parteien passen.

Es gebe Eckwerte wie zum Beispiel die Zahl der Flüge, die diskutiert werden könnten. Er wäre froh, wenn sofort verhandelt werden könnte, doch sei kein Termin in dieser Hinsicht festgesetzt worden.

Der gescheiterte Flugverkehrs-Staatsvertrag sei aber nicht sein Dossier, sagte Couchepin. Deshalb sei auch nicht über Auswirkungen auf die Flugsicherheit gesprochen worden.

Zuvor hatte Couchepin mit der deutschen Bildungs- und Forschungsministerin Edelgard Bulmahn unter anderem über die Europäische Raumfahrtbehörde ESA gesprochen. Die Schweiz nimmt als ESA-Mitglied am Galileo-Projekt teil. Mit diesem Satelliten-Projekt will Europa ein Gegengewicht zum US-Navigationssystem GPS schaffen.

Die guten Beziehungen der beiden Länder im Bildungs- und Forschungsbereich zeigen sich laut Couchepin vor allem darin, dass es an Schweizer Universitäten viele deutsche Professoren und Studenten gibt.

Couchepin betonte auch die wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen der Schweiz und Deutschland. In beiden Ländern seien Arbeitsplätze vom Nachbarland abhängig.

(bert/sda)

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