Couchepin spricht in Marokko mit Ministern

publiziert: Montag, 7. Jan 2008 / 13:29 Uhr / aktualisiert: Montag, 7. Jan 2008 / 21:32 Uhr

Rabat - Bundespräsident Pascal Couchepin hat sich bei seinem Besuch in Marokko vor allem mit marokkanischen Themen befasst: dem Westsahara-Konflikt und dem Islam. Auf bilateraler Ebene wurden keine konkreten Abmachungen getroffen.

Pascal Couchepin habe sich mit Fragen rund um den Islam befasst.
Pascal Couchepin habe sich mit Fragen rund um den Islam befasst.
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Bei seinem Treffen mit Premierminister Abbas El Fassi machte Couchepin klar, dass die Schweiz bei der Suche nach einer Lösung im Westsahara-Konflikt auf die UNO setze. Er freue sich, dass der Dialog wiederaufgenommen worden sei, und hoffe auf eine dauerhafte Lösung, sagte er nach dem Gespräch vor den Medien.

Eine solche Lösung würde verhindern, dass die Parteien viel für die Sicherheit ausgeben müssten. Diese Gelder sollten besser in die Entwicklung und Ausbildung investiert werden.

Islam und Islamisierung

Zuvor hatte bereits Parlamentspräsident Mustapha Mansouri die Schweiz bei einem Gespräch mit Couchepin gebeten, den Vorschlag Marokkos für ein autonomes Westsahara zu unterstützen. Couchepin gab darauf keine direkte Antwort, sondern sagte nur: «Wir hoffen auf einen Erfolg der Verhandlungen.»

Den Tag begonnen hatte Bundespräsident Couchepin mit Fragen rund um den Islam und die Islamisierung. Beim Frühstück diskutierte er diese Themen mit dem Berater des Königs sowie Persönlichkeiten aus dem universitären und intellektuellen Milieu.

Danach unterhielt er sich eine Stunde lang mit dem Minister für islamische Angelegenheiten, Ahmed Toufiq. Das Gespräch drehte sich ausschliesslich um Marokko. Die Schweizer Volksinitiative für ein Verbot von Minaretten wurde laut Couchepin-Sprecher Jean-Marc Crevoisier nicht thematisiert.

(tri/sda)

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