Crossair: il conflitto sociali si inasprice

publiziert: Sonntag, 22. Okt 2000 / 13:30 Uhr

Basilea - Si inasprisce il conflitto sociale alla Crossair. Dopo il rifiuto di accettare il nuovo contratto collettivo di lavoro da parte della base del sindacato piloti, il patron di SAirGroup, Philippe Bruggisser, minaccia di chiudere certe linee aeree e di sopprimere di conseguenza posti di lavoro.

Citato dalla «SonntagsZeitung», Bruggisser ha detto che ulteriori miglioramenti nel contratto collettivo (CCL) non entrano in considerazione. Una posizione inflessibile la sua, confermata dalla portavoce del gruppo Beatrice Tschanz. «Crossair non sarebbe in grado di far fronte ad un nuovo aumento dei costi», ha detto. Nel primo semestre di quest'anno la compagnia, il cui pacchetto maggioritario è in mano a SAirGroup, ha registrato una perdita di 6 milioni di franchi. Venerdì sera il nuovo CCL è stato respinto dalla maggioranza (62,7%) dei membri del sindacato piloti CCP (Crossair Cockpit Crew). Avrebbe comportato costi supplementari di 30-40 milioni di franchi per la compagnia basilese. Crossair ha espresso il desiderio di poter incontrare al più presto i vertici del sindacato piloti per trovare una soluzione. L'accordo sul nuovo CCL era stato raggiunto l'11 settembre tra le parti sociali, al termine di una settimana di intensi negoziati. «Se i piloti non accettano le proposte emerse dalla trattativa ed esigono di più, allora bisognerà procedere a profonde ristrutturazioni, ha minacciato il patron di SAirGroup. In concreto Bruggisser ha lasciato intendere che cinque o sei velivoli potrebbero rimanere inutilizzati a terra o venir venduti. E' stato elaborato un piano relativo alla chiusura di determinate linee deficitarie, ha precisato la portavoce Tschanz, aggiungendo che la compagnia non vorrebbero giungere a misure così estreme.

(sda)

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