Daniel Albrecht verbrachte «eine gute Nacht»

Weitere Informationen konnte er nicht geben. Zurzeit sind traumatologische und neurochirurgische Untersuchungen im Gang. Um 17.00 Uhr wird in der Universitätsklinik Innsbruck, wohin Albrecht via St. Johann mit dem Helikopter transportiert worden war, eine weitere Medienkonferenz abgehalten.

Dr. Menetrey verwies auf das Arztgeheimnis. Detaillierte Informationen würden nur über das Spital Innsbruck in Absprache mit Daniel Albrechts Eltern bekanntgegeben. Er bestätigte indessen nochmals, dass bisher alle lebenswichtigen Parameter stabil gewesen seien. Das sei schon ein gutes Zeichen. Der Zustand sei besser als aufgrund der Kopfverletzung hätte erwartet werden. Über die Art der Kopfverletzung wollte er indessen keine weitere Angaben gaben.

Im weiteren dankte Dr. Menetrey für die professionelle und effiziente Arbeit des Rettungsteams und der Ärzte-Crews in den Spitälern St. Johann und Innsbruck. Der Teamarzt bat die Medienleute um vorsichtigen Umgang mit Informationen. Er verstehe den Informationsdruck der Journalisten, aber bei dieser Art von Verletzungen müssten in der Regel einige Tage abgewartet werden, bis man mehr sagen könne.

(fest/sda)