Daniel Albrecht weiterhin im künstlichen Koma

publiziert: Freitag, 23. Jan 2009 / 17:39 Uhr / aktualisiert: Freitag, 23. Jan 2009 / 21:43 Uhr

Der schwer gestürzte Daniel Albrecht befindet sich ihn einem kritischen, aber nicht unmittelbar lebensgefährlichen Zustand. An der mit Spannung erwarteten Medienkonferenz in der Universitätsklinik Innsbruck informierten die behandelnden Ärzte am frühen Freitagabend über den Zustand des Kombinations-Weltmeisters.

Gemäss Norbert Mutz gibt es zur Zeit keinen Grund, besonders besorgt zu sein.
Gemäss Norbert Mutz gibt es zur Zeit keinen Grund, besonders besorgt zu sein.
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Norbert Mutz, der Leiter der Intensivstation, gab sich nach den traumatologischen und neurochirurgischen Untersuchungen vorsichtig optimistisch.

Er sagte: «Daniel Albrecht befindet sich weiter im künstlichen Tiefschlaf. Der Kreislauf ist stabil geblieben. Es gibt zur Zeit keinen Grund, besonders besorgt zu sein.»

Mutz wies aber darauf hin, dass es sich bei seiner Einschätzung um eine Momentaufnahme handle. Eine Vorhersage für die weiteren Tage zu treffen, sei schwierig.

Ebenfalls könne mam zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen, ob Daniel Albrecht bleibende Schäden davon tragen werde.

Künstlicher Tiefschlaf solange notwendig

Wann wird Albrecht aus dem künstlichen Koma geholt? Mutz: «Der künstliche Tiefschlag dient dazu, die Organe zu stabilisieren. Wir werden Daniel Albrecht weiter genau beobachten und dann die notwendigen Massnahmen treffen.»

Im Weiteren betonten die Mediziner in Innsbruck, dass es ihnen helfe, dass Albrecht Spitzensportler sei und über sehr gute physische Voraussetzungen verfüge.

Der 25-jährige Walliser Albrecht war im Abschlusstraining am Donnerstag mittag schwer gestürzt. Mit Tempo 140 war er nach dem Zielsprung in Rücklage geraten. Eine erste Diagnose ergab ein Schädel-/Gehirntrauma. Er wurde nach kurzem Erwachen am Donnerstagmittag ins künstliche Koma versetzt.

(bert/Si)

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