Dank SMS nach 22 Tagen aus Seenot gerettet

publiziert: Mittwoch, 10. Mai 2006 / 11:00 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 10. Mai 2006 / 11:20 Uhr

Sydney - Drei junge Australier sind nach 22 Tagen in Seenot gerettet worden, weil sie mit ihrem Handy eine SMS mit ihrem ungefähren Standort senden konnten.

Das Trio konnte vor Murray Island eine Nachricht abschicken.
Das Trio konnte vor Murray Island eine Nachricht abschicken.
Die Männer wurden am Dienstag von einem Rettungshelikopter geborgen.

Nach Angaben eines Arztes waren sie dehydriert und abgemagert, würden sich aber bald wieder erholen. Der 38-jährige John Tabo, sein 20-jähriger Sohn und der 16-jährige Neffe hatten ihr Zuhause auf Murray Island zwischen Australien und Papua Neuguinea am 17. April verlassen.

Sie wollten mit ihrem Fünf Meter langen Boot Mitglieder einer Rugby-Mannschaft von einer anderen Insel abholen. Dabei gerieten sie in schwere See und wurden abgetrieben. Fünf Tage lang suchten Rettungsteams nach ihnen, dann gaben sie auf. Ihre Angehörigen hielten sie bereits für tot.

Rettende SMS

Doch als sich das Trio Murray Island wieder soweit näherte, dass Mobilfunkempfang bestand, konnten sie eine Nachricht abschicken. Der Rettungshelikopter barg die Männer 17 Seemeilen von ihrem Zuhause entfernt.

Überlebt hatten sie, weil sie Regenwasser tranken und einen Tintenfisch fingen, den sie roh assen. Polizeiinspektor Russell Rhodes nannte den 9. Mai einen Tag der «göttlichen Fügung».

Ebenfalls am Dienstag waren in Australien nach einer dramatischen Rettungsaktion zwei Bergarbeiter gerettet worden, die zwei Wochen lang verschüttet waren.

(bert/sda)

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