Wenig Erfolg für Rekurse

Das Baselbieter Obergericht milderte die Strafen im Cosco-Fall

publiziert: Freitag, 16. Feb 2001 / 15:06 Uhr / aktualisiert: Freitag, 16. Feb 2001 / 22:03 Uhr

Liestal - Das Baselbieter Obergericht hat im Cosco-Verfahren die in erster Instanz verhängten Strafen abgemildert. Die Strafe des Hauptangeklagten Raffaele Klages wurde von fünf auf viereinviertel Jahren Zuchthaus reduziert.

Auch die weiteren Angeklagten erhielten etwas mildere Strafen. Die «Cosco»-Angeklagten hatten alle auf Freispruch plädiert. Die Angeklagten hatten in der Firma Cosco und in Nachfolgefirmen fast 200 Kunden Kreditvermittlungen in Aussicht gestellt. Für diverse Vorleistungen bezogen sie Geld, vermittelten aber nie wirklich Kredite.

(la/sda)

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