Das Departement für Verzettelung von Ressourcen und die Schaffung von Feindbildern

Die Kritik am Nachrichtendienst des Bundes wird nicht nur lauter, sondern richtet sich direkt gegen Bundesrat Maurer und Dienstchef Seiler. Ausgerechnet ein SVP-Nationalrat musste an der gestrigen Pressekonferenz mit «seinem» Bundesrat scharf ins Gericht gehen.
Der «Standard» über des VBS EU-Szenarien
Der Wiener «Standard» kommentiert die Pläne von Armeechef Blattmann
derstandard.at
Die Geschichte wäre zum Lachen, wenn sie nicht derart scharfe internationale Konsequenzen hätte. Da ist es einem kleineren Nachrichtendienstler möglich, entscheidende und höchst vertrauliche Informationen aus aller Welt auf seinen Laptop zu kopieren und im Rucksack nach Hause zu tragen. Meine ausländischen Freunde lachten sich krumm, als ich ihnen die Geschichte erzählte und sie fragten sich, ob dies kein Thema innerhalb der Sicherheitssysteme auch der NATO werde. Innerhalb der US-amerikanischen wie israelischen Nachrichtendienste ist dies sicherlich der Fall. Denn nach dieser unglaublichen Geschichte wird kein nationaler Sicherheitsdienst, der seinen Namen noch verdient, der Schweiz sensible und wichtige Daten übermitteln. Nachrichtendienste haben es zwar an sich, ziemlich seltsame Leute in ihren Reihen zu versammlen, doch zumindest in den USA und in Israel sind diese alles andere als doof.
Der Reputationsschaden, den das schweizerische Verteidigungsdepartement in seiner Seldwyla-Mentalität angerichtet hat, ist für die künftige internationale nachrichtendienstliche Tätigkeit enorm - ganz abgesehen davon, dass der Vorfall wieder einmal zeigt, dass es dem schweizerischen Sicherheitsdienst wichtiger ist, die eigenen Staatsbürger zu bespitzeln statt die ihm vom Gesetzgeber verordneten Aufgaben zu erfüllen.
Als ausländische Geheimdienstlerin würde ich nach diesem unglaublichen Vorfall, dass ein subalterner Informatikbeamter in der kleinen Schweiz meine unfassbar brisante Daten einfach im Rucksack aus dem Nachrichtendienstzentrale heraustransportieren und allenfalls meinen Gegenspielern verkaufen kann, meine Vorgesetzten bitten, die Schweiz künftig in jeder internationalen Mitarbeit aussen vor zu lassen. Ich denke, das ist eh schon passiert, nur werden dass die Geheimdienste kaum direkt an die News-Agenturen melden.
Je mehr man über die unglaublichen Zustände im schweizerischen Sicherheitsdienst liest, umso hinterwäldlerischer kommt einem das Verteidigungsdepartement, ja eigentlich der gesamte Bundesrat vor. Da spielt die Schweiz finanziell und nachrichtentechnisch global auf höchster Stufe mit und verhält sich wie ein Bauer, der plötzlich in die europäische Wettbewerbskommission befördert wurde. Ich nehme letzteres zurück, denn ein Bauer fände sich in der europäischen Wettbewerbskommission sicher besser zurecht als Bundesrat Ueli Maurer in seinem VBS. Stellen Sie sich vor, Samuel Schmid, der halbe SVP-Bundesrat, hätte all die Ungereimtheiten, Skandale und diesen Datenklau zu verantworten? Er wäre schon längst von der SVP aus dem Amt gejagt worden! Aber offenbar sind Einige gleicher als Andere.
Denn es ist ja nicht nur die mangelnde Leitungsfunktion von Bundesrat Maurer, die ihm punkto Nachrichtendienst von der GPDel des Parlamentes vorgeworfen wird. Bundesrat Maurer spielt ja auch mit dem Gripenkauf ein Theaterstück, das selbst Kafka nicht hätte besser schreiben können. Und Maurers Armeechef Blattmann verbringt seine Zeit wohl auch lieber damit, Armeeeinsätze gegen die Europäische Union zu planen, Kolumnen zu schreiben und Briefe an kritische Journalistinnen zu verfassen (wie letzte Woche an mich als ich mit guten Gründen und Quellen wagte, der Armee Blindheit auf dem rechten Auge vorzuwerfen) statt für klare Verhältnisse, Risikomanagement und demokratische Verantwortung in seinem Laden zu sorgen.
Der grösste Datenklau aller Zeiten ist nur einer von den vielen strukturellen Mängel innerhalb des Verteidigungsdepartementes. Er passt in die Reihe anderer Skandale, in die auch das Insieme-Debakel gehört. Jede andere europäische Regierung müsste nach solchen Fällen klare politische und personelle Konsequenzen ziehen. Doch in der Schweiz werden nicht die zuständigen Stellen gerügt, sondern die Journalisten schikaniert, welche diese Fälle publik machen. Ich freue mich schon auf Post vom Bundesrat des VBS.denn dafür haben die Herren - quod erat demonstrandum - offenbar mehr Zeit, als dafür, ihre wichtigen Aufgaben zu erledigen.
(Regula Stämpfli/news.ch)
Da wäre jetzt eben etwas Einfallsreichtum gefragt, was man halt bei so einer Mostflasche nicht erwarten darf.
Das Video ist uralt und jeder, der gelegentlich im Netz ist, musste bereits darüber stolpern. Jetzt noch einmal so eine verweste Leiche auszugraben, aber nei au.
Zum Trost für alle Augen und Ohren hier eine gelungene Radierung, die Kassandra zeigt, wie Gott sie schuf (auch Gott hat Sinn für schlechten Humor) und das Ganze ist erst noch musikalisch mit erstklassigem Motown-Whitefunk untermalt.
Viel Spass:
http://www.youtube.com/watch?v=YhyWZeXbfH8
Sie werden es nicht bereuen!
nomen est omen...
Wenn ich nur höre, wie die SIK-Geiss Gala... (wieviel?) diesen Mostinder verbal verteidigt hat...;-)
naja, man kennt ja diese linksextremen Seilschaften! Alles, was der Schweiz schadet, tummelt sich in diesem Verräterverein. In Frauenfeld soll ein ganzes Nest von denen zu finden sein - der ganze Kanton ist ein Filzprototyp, vom Regierungsrat über die Staatsanwälte bis zum einfachen Kanalreiniger sind da alle miteinander verfilzt.
Gut, dann kann ja Seiler nach der Kündigung bald einen Schieber klopfen, zusammen mit Kassandra, Heller und seinem obersten Vorgesetzten. Alles dasselbe Lumpenpack.
Wer von beiden musste gehen? Der weitaus Bessere, der weitaus nützlichere für die Schweiz. So sieht es in unserem Lande aus! Der Hildebrand hat ein paar Hunderttausend Franken auf eigene Kosten spekuliert, woraus dem Staat aber nicht ein Rappen Schaden entstand, der Ueli mit seiner Klientelpartei kostet uns Milliarden! Die Massstäbe sind doch völlig verschoben hier!
Das Militär ist unter den ständigen SVP- Bundesräten zu einem Sauhaufen mit Rechtradikalen verkommen, der eigentlich ganz abgeschafft oder gleich z. B. den Österreichern oder den Liechtensteiner unterstellt gehört. Der Chef weiss nicht einmal, wie viel Sturmgewehre er hat, wie viel von den Milizsoldaten zu guten Preisen bereits privat verscherbelt wurden (es merkt ja keiner!) und wer oder wo diese Dinger aufbewahrt werden.
Das allerschlimmste und allerdümmste ist wohl die Beschaffung des Gripen. Man muss sich einfach mal vor Augen halten, da kauft einer kleiner unbedarfter Bauer aus den Zürcher Hinterland für rund 4 Milliarden Franken Flugzeuge, die selbst im Herstellerland höchst umstritten sind, welche jährlich auch noch 480 Millionen Franken Unterhaltskosten verursachen, auf Kosten von uns Bürgern, von einer Firma, die ohne diesen Deal den Bankrott erklären müsste! Welche Seilschaften sind da wohl am Werken? Hier wie dort sind die Bürgerlichen in der Mehrheit! Das gibt und zu denken!
Man muss sich nur mal vorstellen das VBS würde derart von einem SP-PolitikerIn geführt, die SVP hätte bei den nächsten Wahlen wohl…, oh nein, beinahe hätte ich denen noch ein Wahlkampfkonzept geliefert… Und weshalb das Ganze? Weil die Parteien, in denen noch die Vernunft vorherrscht, dem Trauerspiel des lieben Friedens und der „Zauberformel“ zu liebe diesem Treiben widerwillig zusehen müssen! Nein, ich rufe alle noch der Vernunft Fähigen auf, diesen Deal zu verhindern und den Ueli zum General in der Türkei zu befördern, wo sein Chef schon vor Jahren für ein gutes Klima vorgesorgt hat!
Bei Ihnen ist top oder flop. Sofort kündigen oder vehement verteidigen. Erster am Ziel oder letzter.
Hoffentlich sind Sie in der Erziehung der Sprosse etwas feinfühliger. Sonst machen Sie mir in der Rangliste der Rabenväter bald Konkurrenz.
denken Sie mal ein wenig und versuchen Sie Zusammenhänge zu begreifen...
...Seiler wäre in jedem anderen Land längst gegangen worden, nur bei unserem lächerlichen Geheimdienst kann man sich solches erlauben und dann noch gelobt werden als wäre nichts gewesen (ausser man ist EWS oder SPler aus SVP Sicht).
Maurer ist noch eine grössere Nullnummer als es Schmid jeh war, das ist doch nun wirklich allen klar. Aber eben...das ist eine unbequeme Wahrheit die von der SVP ignoriert wird zum Selbstschutz.
Dass er sich jetzt vor ihn stellen würde, wäre für mich eine abstruse Vorstellung.
Es waren ja die grünen und SP SIK Mitglieder die den Fall vom Tisch haben wollten und Maurer und Seiler klammheimlich durch die Hintertür geschleust haben an der Sitzung gell...
Eine linke Verschwörung, ganz klar. Nein halt, doch, eben...und EWS ist auch Schuld, aus Prinzip schon, die muss zurücktreten.
Der Ueli hat alles ganz richtig gemacht, so ein Top Mann wie Seiler, den muss man einfach behalten...
Aber das wissen Sie ja selbst;-)

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