Das EDA informiert Angehörigen der vermissten Sahara-Touristen

publiziert: Mittwoch, 16. Apr 2003 / 22:45 Uhr

Bern - Zwölf Familienanghörige der vier in der Sahara vermissten Schweizer sind am Mittwoch der Einladung des EDA nach Bern gefolgt. Bundesrätin Micheline Calmy-Rey habe ihnen persönlich versichert, bei der Suche weiterhin alles mögliche zu unternehmen.

Micheline Calmy-Rey beruhigt Angehörige.
Micheline Calmy-Rey beruhigt Angehörige.
Das eineinhalbstündige Treffen habe in einer vertrauensvollen Atmosphäre stattgefunden, sagte Botschafter Peter Sutter, Chef der politischen Abteilung VI. des Eidg. Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA).

Auch Aussenministerin Calmy-Rey, die zu den Angehörigen sprach, ziehe eine positive Bilanz des Zusammentreffens. Seit einer Woche befindet sich die Schweiz in einer Phase der engeren Kooperation mit Algerien, erklärte Sutter. Calmy-Rey habe mit dem Aussenminister Algeriens telefoniert und diese Mitarbeit verlangt.

Auch der Schweizer Botschafter im Land sei vom Aussenminister empfangen worden. Inzwischen befinden sich drei Polizeispezialisten aus der Schweiz in Algerien, wie Sutter sagte. In Bern arbeitet zudem ein Krisenstab aus Mitarbeitern der fedpol.ch und des EDA. Geleitet wird der Stab vom EDA.

Unter den insgesamt 31 Vermissten sind sich auch 15 Deutsche und 8 Österreicher. Bei der Suche arbeite die Schweiz nach wie vor eng mit Deutschland und Österreich zusammen. Über Vermutungen zum Verbleib der Vermissten, machte Sutter aber keine weiteren Angaben.

Zu den Spekulationen über Lebenszeichen der Vermissten sagte Sutter, es gebe Anlass anzunehmen, dass diese Menschen am Leben seien. Lösegeldforderungen an die Schweiz seien bislang keine eingegangen.

(bert/sda)

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