Apples iPad startet eine neue Gerätekategorie und bricht damit die Dominanz von Microsoft Windows und Intel-Prozessoren im Computer-Bereich.
Alternativanbieter, insbesondere AMD bei den Prozessoren sowie Mac OS X und Linux bei den Betriebssystemen, haben überwiegend nur in Nischen erkleckliche Marktanteile, beispielsweise Linux bei Web-Servern. Insbesondere bei den Prozessoren ging die Zahl der relevanten Plattformen in den letzten Jahren immer weiter zurück.
Microsoft in Zugzwang
So gab es Mitte der 90er Jahre noch den Systemstreit «CISC vs. RISC» und insbesondere für Server zahlreiche Alternativen zu Intels x86 wie MIPS, SPARC, PowerPC, M68000 und ALPHA. Doch die hohe Stückzahl an für PCs ausgelieferten x86-Prozessoren erlaubte es Intel, im Vergleich zur Konkurrenz den vielfachen Entwicklungsaufwand zu treiben und so die Nachteile der komplexen x86-Architektur auszugleichen.
Ein Konkurrent nach dem anderen gab auf. Für Furore sorgte Wintel-Erzkonkurrentin Apple, als sie 2006 ebenfalls von PowerPC zu Intel wechselte. Mit dem jüngst erfolgreich eingeführten iPad kündigt Apple nun nicht nur die Partnerschaft mit Intel bereits wieder auf. Sie bringt auch Microsoft erstmals auf dem Desktop in Zugzwang.
Nicht nur war Apples iPad schneller am Markt als die vergleichbare Wintel-Konkurrenz wie das HP Slate. Es führt auch bei wesentlichen Leistungsparametern, insbesondere der glatt doppelt so langen Batterielaufzeit, und das trotz des grösseren Displays im iPad. Und auch beim Thema «Wiedergabe von HD-Videos» dürfte der Punkt an das iPad gehen, das damit keine Probleme hat, während beim HP Slate hier Netbook-typische Ruckler zu erwarten sind.
Auf die Anwendung optimiert
Letztendlich profitiert das iPad hier von der etwa ein Jahrzehnt alten Smartphone-Entwicklung: Zahlreiche Spezialprozessoren, die optimal auf ihre jeweilige Aufgabe wie Video-En- oder -Dekodierung zugeschnitten sind, ermöglichen hohe Performance bei dennoch geringem Stromverbrauch.
Dass die Leistung der Smartphone-Chips nun so weit angewachsen ist, dass sie anfangen, im Segment der ultramobilen Computer zu wildern, ist ein Grund für Wintel, sich ernsthaft Sorgen zu machen: Für Intel, weil sie ihre eigene Handychip-Sparte X-Scale vor ein paar Jahren an Marvell verkauft haben und mit der hauseigenen x86-Technologie, insbesondere in der Form von Moorestown, noch nicht so wirklich im Handy-Bereich Fuss fassen konnten.
Windows Mobile 7 ist eine Baustelle
Und für Microsoft, weil sie kein Windows für Handy-Chips haben: Windows 7 läuft auf diesen nicht, Windows Mobile 6 ist hoffnungslos veraltet und Windows mobile 7 ist nicht mehr als eine Baustelle. Nun ist Apple teuer und wird es auch bleiben. Der Massenmarkt findet woanders statt.
Doch angesichts der Vielzahl an Tablet-Prototypen, die auf der CES und dem Mobile World Congress Anfang des Jahres zu sehen waren, ist mit Sicherheit davon auszugehen, dass das iPad viel schneller als das iPhone vergleichbare Nachahmer finden wird. Zumindest ein Teil der Konkurrenz wird auch deutlich preisgünstiger sein. Mit Android und in absehbarer Zeit wohl auch Chrome OS stehen geeignete freie Betriebssysteme bereit.
Apple iPad auch nicht überbewerten
Ist der Damm weg vom Wintel-Monopol erst einmal gebrochen, verfängt auch die alte Microsoft-Strategie, ihre Schnittstellen und Dokumentenformate nur unvollständig zu veröffentlichen und so «Industriestandards» zu schaffen, nicht mehr. Auffällig ist beispielsweise, wie viele US-Medien zum iPad-Start in Windeseile für die Auslieferung ihrer Website-Videos neben dem Industriestandard Flash das von einem Standardisierungsgremium normierte HTML 5 nachgerüstet haben.
Generell wird die Bedeutung von Datenformat-Standards in einer immer diverseren Geräte- und Betriebssystem-Welt weiter zunehmen. Freilich sollte man die Entwicklung auch nicht überbewerten: Apple hat mit dem iPad eine interessante neue Geräteklasse vorgestellt, die man als «Surfbrett», «Multimediamaschine» oder ähnlich titulieren kann.
Diese ersetzt nicht bestehende PCs, Laptops und Netbooks, sondern ergänzt diese, ob als Zweitgerät für unterwegs oder als Erstgerät für bisher PC- und Internet-ferne Zielgruppen. Für klassische Büroaufgaben bleiben Bauformen mit vollwertiger Tastatur und voller Kompatibilität zur führenden Plattform für Office-Software hingegen noch auf lange Zeit tonangebend. Nur wird der Anteil der für gewerbliche Zwecke gekauften Systeme im Vergleich zu den für private Zwecke gekauften immer weiter sinken.

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