Bern - Der Nationalrat hat als zweite Kammer das Rüstungsprogramm 2002 mit einem Kreditbegehren von 674 Mio. Franken gutgeheissen. Es liegt finanziell deutlich unter dem Niveau der durchschnittlich 1,6 Mrd. der letzten 15 Jahre.
Armee Helicopter bei der Übung Das Budget ist niedriger als wünschenswert, erklärte Kommissionssprecher André Bugnon (SVP/VD). Als Gründe für das bescheidene Programm nannte Bugnon die Armeereform und die finanzielle Lage des Bundes.
Auch Bundesrat Samuel Schmid betonte, dass das Budget auf Grund der genannten Umstände und nicht wegen fehlenden Bedarfes derart tief liege. Dieses Budget erfüllt die absolut wesentlichsten und notwendigsten Bedürfnisse der Armee, erklärte der VBS-Vorsteher.
Schmid bezeichnete die Absenkung des Rüstungskredits als vorübergehend. In Zukunft wird wieder vermehrt in Verteidigungsmittel wie Waffensysteme und Munition investiert werden, sagte Schmid.
Die 674 Millionen sind nicht für die Anschaffung neuer Waffensysteme geplant, das Schwergewicht des Rüstungsprogramms liegt bei der Führung und Übermittlung. So wird zum Beispiel auf den Kauf einer zweiten Tranche Schützenpanzer verzichtet.
370 Millionen sind für die Beschaffung einer zweiten Tranche der neuen Funkgeräte, die Angleichung des Fernmeldenetzes der Luftwaffe an das Heer, Datenübertragung und Kommando-Radpanzer Piranha vorgesehen.
120 Millionen werden für die Luftverteidigung eingesetzt. Mit einem radargestützten Alarmierungssystem soll die Leistung der Einmann-Fliegerabwehr-Lenkwaffe Stinger verbessert werden.
87 Millionen sind für ein zweites Los von neuen Lastwagen und von neuen Betankungs- und Löschwagen der Luftwaffe vorgesehen. Für 97 Millionen werden neue Laserschuss-Simulatoren für die Piranhas beantragt.
Eine Zusatzbotschaft sieht weitere 37 Millionen für Simulatoren zum Schützenpanzer 2000 vor.
(fest/sda)
15:59
Spannende Einblicke in die Welt der Berufsbildung23:12
Im Notfall helfen können − Deswegen ist der Nothelferkurs so wichtig14:52
CBD in Mahlzeiten und Getränken: Worauf sollte man achten?14:43
Die Kunst des Loslassens: Leben im Einklang mit dem Wenigen00:00
Wie Themenhotels in der Schweiz Ihre Reise unvergesslich gestalten22:54
Adaptogene Pflanzen: Natürliche Helfer für Balance und Wohlbefinden16:40
Montreux-Festival: Musik wird mit Röntgenlicht gerettet20:47
KI in der Kriegsplanung getestet19:46
Schweizerische Exportrisikoversicherung erreicht solides Ergebnis im 202318:06
Konkurse auf Dreijahreshoch
 |
|||||
| Heute | Do | Fr | |||
| Zürich | 4°C | 7°C |
|
|
|
| Basel | 5°C | 10°C |
|
|
|
| St. Gallen | 3°C | 4°C |
|
|
|
| Bern | 4°C | 6°C |
|
|
|
| Luzern | 5°C | 8°C |
|
|
|
| Genf | 6°C | 11°C |
|
|
|
| Lugano | 7°C | 18°C |
|
|
|
| mehr Wetter von über 8 Millionen Orten | |||||
4°C / 7°C 
5°C / 10°C 
4°C / 6°C 
5°C / 8°C 
6°C / 11°C 
7°C / 18°C 
