Das Weltwirtschaftsforum in Davos ist eröffnet

publiziert: Donnerstag, 23. Jan 2003 / 11:47 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 23. Jan 2003 / 12:06 Uhr

Davos - In Davos hat das Weltwirtschaftsforum (WEF) begonnen. Hintergrund der 33. WEF-Ausgabe bilden die Kriegsgefahr im Irak, Sorgen über den Zustand der Weltwirtschaft und die Herausforderungen der Globalisierung.

Am Nachmittag wird Bundespräsident Pascal Couchepin das sechstägige Treffen mit einer Rede eröffnen. Erwartet werden 2150 Gäste aus 99 Ländern, die in über 300 Diskussionsrunden rund ums Thema Vertrauen bilden über aktuelle Probleme der Weltwirtschaft und die weltweiten geopolitischen Spannungen debattieren.

Dabei dürfte der drohende Irak-Krieg die Gespräche der Politiker und Wirtschaftsführer am Forum beherrschen. Am Montag, einen Tag vor Abschluss des WEF, wird der UNO-Chef-Waffeninspektor Hans Blix seinen Bericht über die Waffenkontrollen im Irak vorstellen.

Am Samstagabend wird US-Aussenminister Colin Powell im Landwassertal erwartet, wo er mit verschiedenen Amtskollegen, darunter der neuen Schweizer Aussenministerin Micheline Calmy-Rey zusammentrifft.

Auch der neue Präsident Brasiliens, der linksgerichtete Luiz Inacio Lula da Silva, nimmt am Weltwirtschaftsforum teil. Er tritt zuvor als Redner im brasilianischen Porto Alegre auf, wo sich parallel rund 100 000 Globalisierungskritiker, Politiker und Intellektuelle zu einem Gegengipfel treffen.

Das WEF 2003 wird von aussergewöhnlichen Sicherheitsvorkehrungen geprägt sein: Das gesamte Sicherheitspersonal übersteigt die Zahl der Forumsteilnehmer. Neben hunderten von Polizisten aus verschiedenen Kantonen stehen auch 300 Festungswächter und 1500 Armeeangehörige im Einsatz.

Die Kosten für die Sicherheit der Gäste belaufen sich auf 13,5 Mio. Franken. Ob die für Samstag vorgesehene und von den Behörden bewilligte Demonstration der Globalisierungskritiker in Davos stattfindet, ist zurzeit unklar.

(bert/sda)

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